Hallole
ich möchte noch einmal Dir Passagen aus meinen vorherigen Postings zur Überlegung einstellen
Du schreibst:
Code
Ich merke aber dass meine Probleme von der HWS kommen und mittlerweile auch meine Psyche angeschlagen ist.
und ich schrieb Dir:
Code
Ja, auch mir kommt es so vor. Ich bin auch wirklich davon überzeugt, dass Deine Beschwerden die Psyche sehr belasten!
Nur es bedarf einer genauen Befunderhebung, was auslösend für Deine Beschwerden zuständig war/ist. Warum liegen hier HWS-Beschwerden vor, das sollte man mittels MRT abklären.
Wenn Du psychologische Hilfe in Anspruch nimmst, kann man auch weitere Diagnostik erfolgen lassen. Dazu zählt natürlich auch die Abklärung und Behandlung Deiner Schmerzproblematik.
Dir muss bewusst sein, dass Schmerz und Psyche eine Einheit bilden und nicht voneinander getrennt bleiben werden.
Hilfe/Linderung kannst Du nur erlangen, wenn Du Dir helfen lässt.
Und wenn Du jetzt Harros Posting liest, dann kommen wir auf den gleichen Nenner.
Nein, da widerspreche ich Dir, sorry.
Die Psyche ist keine Begleiterscheinung, sie spielt bei einer Schmerzerkrankung eine ganz wichtige Rolle!
Natürlich muss differenziert werden, was schmerzauslösend ist/war.
Beherrschen hier körperliche Schäden die Psyche oder löst sogar die Psyche diese körperlichen Beschwerden aus, respektive, hat die Psyche einen großen Anteil/Mitwirken an diesen Beschwerden!?
Schmerz und Psyche können nicht voneinander getrennt werden!
Lediglich die Feststellung, was war auslösender Faktor, könnte dabei analysiert werden, würde aber an der Gesamtsituation wenig ändern.
Zurück zum Thema HWS:
Da bei Dir MRT-Aufnahmen vorliegen (HWS und auch Schädel) und eine neurologische Befunderhebung ebenfalls erfolgt ist, denke ich, dass die Klinikärzte hier schon ihr Augenmerk auf die eigentliche Problematik gestellt hatten. Die Ergebnisse waren wohl dahingehend, dass kein gravierender Nachweis auf zu behandelnde Schäden erfolgt ist.
Ich denke, dass auch wir keine andere Diagnosestellung abgeben sollten, zumal wir keine Ärzte sind.
Und doch:Es heißt jedoch nicht, dass
mittlerweile sich in der HWS nicht doch mehr getan hat, das würden ja die Schmerzen dann auch erklären.
Von daher würde ich Dir, wie bereits oben, nochmals nahelegen, dass Du andere Fachärzte für Neurochirurgie und auch Neurologie aufsuchst, die Dich noch nicht kennen (wie oben geschildert

), damit Du unvoreingenommen eine komplette Diagnostik erfahren kannst!
Unsere Postings gehen in keinster Weise am Thema vorbei, denn wir haben es durch und wissen wovon wir hier schreiben.
Eine Psychotherapie begleitend zur Schmerztherapie wird unumgänglich, wenn man einmal so tief am Boden liegt, dass schmerztechnisch nichts mehr geht.
Warum Du die Therapie damals nicht durchgezogen hast, kann ich nicht nachvollziehen.
Vertrauen zwischen Therapeut und Patient ist dabei jedoch unverzichtbar!
Du musst Dir helfen lassen wollen, sonst wirst Du keine Hilfe erlangen.
Alles Gute parvus