Danke Markus,
für die prompte Interpretation dieses Fachlateins...
So hatten es mir die Ärzte und Therapeuten auch erklärt.
Die Aussage
'Nervenwurzelschädigung C7 rechts' stammt aus dem Arztbrief des Neurologen. Im Absatz 'Beurteilung' schreibt er:
"Der Befund zeigt eine doch deutliche Wurzelschädigung C7 rechts, unter der bisherigen Therapie hat sich dabei eine Verbesserung eingestellt, so dass eine Fortführung der konservativen Maßnahmen Erfolg versprechend ist. Ich würde empfehlen die Patientin zur Reha bspw. in die Argentalklinik einzuweisen, um eine operative Maßnahme zu vermeiden."Aber es gibt auch Neuigkeiten von mir:
Ich war heute mal wieder beim Orthopäden und habe ihn bei dieser Gelegenheit gefragt, ob es nicht sinnvoll wäre, mal zum Neurochirurgen zu gehen, da das Kribbeln nun schon seit Wochen auf dem gleichen Niveau ist.
Er sagte, ja, das könne ich natürlich machen, aber ich müsse mir im Klaren sein, dass er mich mit Sicherheit operieren wollen würde, da ja schon neurologische Ausfälle vorhanden seien.
Er riet mir, ich solle zuerst nochmal alles beim Neurologen durchmessen lassen. Wenn sich die Werte verschlechtert hätten, solle ich den Weg zum Neurochirurgen gehen (die Adressliste hat er mir gleich mitgegeben), wenn sie sich verbessert hätten, solle ich konservativ weiter machen.
Also habe ich beim Neurologen nachgefragt. Die haben mich schließlich auf der Notfallliste eingetragen (wenn ich den Termin vor April haben will...!). Vorhin kam der Anruf: Am 2. Dezember darf ich kommen!
Jetzt heißt es mal wieder warten...
Ach ja, und dann habe ich auch an den Physiotherapeuten der Reha-Klinik geschrieben, ihm in einem Roman meinen Fall geschildert und gefragt, ob er glaube, dass man mit mir unter diesen Umständen (sehr empfindliches Nervensystem, kleinste Manipulationen reichen für eine Reizung...) arbeiten könne.
Die Antwort kam schnell, war aber ernüchternd: Er sei nicht kompetent mir das zu beantworten, da müsse ich mich an den leitenden Chefarzt der Klinik wenden, der sicher gerne bereit sei, ein persönliches Gespräch mit mir zu führen.
Dabei wollte ich gerade von ihm, dem erfahrenen Therapeuten eine Einschätzung. Schade!
Jetzt harre ich der Dinge, die da kommen, was bleibt mir auch übrig, und hoffe, dass ich noch vor Weihnachten zumindest weiß, wie es weitergeht.
Liebe Grüße,
Annette