ich denk, dass ist die eine Sache und die andere ist, früher war man auch noch nicht so "vernetzt".
Wenn ich an das erste Mal Rückenschmerzen denke, das ist ca. 15 Jahre her - da hab ich mir doch keine Gedanken gemacht, das war nach drei Tagen wieder gut.
Es gab kein I-net sich zu belesen, was hätte man machen sollen - dem Doc vertrauen.

Das Problem ist, wie ich bei meiner Familie die in D lebt, immer wieder feststelle:
Es ist gut einen HA zu haben, aber wenn man jahrelang immer zum gleichen geht, wird nicht mehr so genau untersucht - Punkt eins.
Punkt zwei - der HA wird älter und bei diesem speziellen frag ich mich manchmal, besucht der ab und an irgendwelche Fortbildungen?
Der hatte über Jahre immer die gleiche Medikation, unterschiedlich der Erkrankung, ausgestellt. Und bei jedem Patient das gleiche - ob meine Mam, meine Schwester oder Freunde von mir - bei einer Grippe kamen alle mit dem gleichen raus.
Da frag ich mich, hat er einen Vertrag mit dem Pharmaunternehmen?

Ab und an mal beim Doc nachfragen, wie es mit Weiter- und Fortbildungen aussieht. Das kann man ja "nett" verpacken.

Das andere, hat man schon eine längere Krankengeschichte, besteht die Gefahr, das man die Symptome auf etwas schiebt, was man eh schon hat.

Deshalb meine Devise, ab und an den HA wechseln, aus diesem Grund alle Bericht einsammeln, und neugirieg sein und bleiben.
Heute haben wir die Möglichkeit uns via Netz zu informieren, was zwar auch nicht immer gut ist, aber grundsätzlich mal sehr hilfreich.