Hallo Lacoja,
na, dann hast du dich ja schon ganz gut vorbereitet!
Sonnenblume hat Recht, Greifhilfe und Sockenanzieher sind unerlässlich, will man nicht ganz abhängig von einem lieben Menschen sein. Toilettenerhöhung hab ich persönlich nicht gebraucht. Aber ich durfte ja auch gleich nach der OP sitzen. Allerdings habe ich mich anfangs beim Aufstehen vom Örtchen ebenfalls abgestützt (Wand, Fensterbrett), soweit ich mich erinnern kann. UND ich habe meine ganze Familie angewiesen, sie sollen doch bitte den Klodeckel auf lassen

Leider wurde es immer wieder vergessen, aber meine Nichte hat ein Schild dran gemacht: "Ich bleibe offen!" Süß, gell?
Dann hätte ich noch einen Tipp:
Stell' dich seelisch schon mal darauf ein, dass du viiiiiiiiiiiiiiel Geduld brauchen wirst für die Monate danach! Es kann zwar sein, dass es dir nach der OP schlagartig besser geht, aber Hochs und Tiefs sind ganz normal, vor allem, sobald man anfängt, sich wieder mehr zu belasten...
Und noch etwas: Schau dir den bewussten Film VOR der OP lieber nicht an!!!!!!!!

Sonst kommst du noch in Versuchung, alles abzublasen. Das Ganze ist einigermaßen blutig.... Hinterher kannst du dann das Video gucken. Das ist gar nicht schlecht, denn dann verstehst du besser, warum die Heilung so viel Geduld braucht.
Übrigens habe ich selbst die OP und die Tage danach gar nicht als so schlimm empfunden. Ich lag immerhin acht Stunden auf dem Tisch, aber als ich aufwachte, hatte ich das Gefühl, es wären gerade mal zehn Minunten vergangen. Und die anschließende Nacht wurde ich auf der Intensiv gut betreut und habe vor mich hingeduselt.
LG Viola
P.S.: Sorry, Berta, dass in deinen Thread jetzt noch ein anderes Thema reingerutscht ist....