Hallo,
Danke für die vielen Antworten. Ich werde es dann mal versuchen mit einer ambulanten Reha. Unseren Vater VERSORGE (hatte ich auch so geschrieben) ich mit - er ist noch nicht voll pflegebedürftig! Er kann noch allein Kartoffeln schälen, sich waschen usw.. Nur wenn ich ganze drei Wochen weg müsste, wäre es schon ein Problem. So kann ich am Abend dann mit ihm besprechen, was für den nächsten Tag anliegt. Und er ist beruhigt - und ich auch.

Was nützt mir eine stationäre Reha, kilometerweit weg, wenn ich vor Sorge dort keine Ruhe finde???

Alles Liebe,
Geli

Hallo Geli,

Du hattest hier die Möglichkeit, alle freundlich gemeinten Fürs und Gegen zu lesen und hierüber nachzudenken.
Deine Entscheidung hast Du für Dich getroffen, zum Teil auch mit Deinem Vater und/oder Familie. Und das finde ich persönlich gut. Du bist in Dich hineingegangen und hast vielleicht auf Dein Bauchgefühl gehört. Bei mir ist das so, vielleicht liegt es daran, das ich auch eienen sehr großen habe oder .
Mir ging es in etwa vor acht Jahren genauso, da lebte mein Vater auch in fast den gleichen Alter mit mir zusammen. Und so mußte ich ähnlich gelagert auch für mich entscheiden. Nur war die Gesundheit meines Vaters wahrscheinlich mehr angeschlagen wie bei Deinen Vater, ich weiß es nicht, und möchte hierüber auch nicht mutmaßen. Ich habe mich für die Stationäre Maßnahme entschieden, weil ich durch die Betreuung meines Vaters sehr angeschlagen war. Und die Entscheidung, so glaube mir, viel mir sehr sehr schwer.
Aber Du kannst mir glauben, ich fühl mit Dir.

Daumendrücken und ein Daumenhoch.

LG
manni13