Zitat (guenter01 @ Freitag, 27.April 2007, 19:04 Uhr)
Hi wi-ro,
Du hast Recht, wenn Du schreibst, daß es nach einer OP keinerlei Garantie gibt, daß die Parese wieder verschwindet.
Was nicht stimmt ist, daß sie durch eine OP eher veschwindet als durch eigene Aktivität. Jedoch ist zweiteres mit Aufwand verbunden ... was heutzutage im Zeitalter der Körperkorrekturen durch Operationen nicht so populär ist.
Aber aus meiner Sicht ist es ein Versuch wert (ich hatte zumindesten Glück damit),
schöne Grüße, Günter.
Du hast Recht, wenn Du schreibst, daß es nach einer OP keinerlei Garantie gibt, daß die Parese wieder verschwindet.
Was nicht stimmt ist, daß sie durch eine OP eher veschwindet als durch eigene Aktivität. Jedoch ist zweiteres mit Aufwand verbunden ... was heutzutage im Zeitalter der Körperkorrekturen durch Operationen nicht so populär ist.
Aber aus meiner Sicht ist es ein Versuch wert (ich hatte zumindesten Glück damit),
schöne Grüße, Günter.
die Wahrscheinlichkeit nach einer OP ist deutlich höher, weil in der Regel die OP relativ kurz nach dem Vorfall durchgeführt wird. Allerdings hast Du Recht wenn zwischen dem Vorfall und der OP 3-6 Monate liegen, ist Wahrscheinlichkeit ungefähr gleich groß. Außerdem ist die Gefahr gegeben, das der "eingetrocknete" Sequester auch weiterhin auf die Nervenwurzel drückt.
Es gibt Studien, das es zwei Jahre nach BSV den Patienten gleich gut geht, ob nun mit oder ohne OP. Allerdings bezieht sich die Studie nur auf die Wirbelsäule, und nicht andere Beschwerden z.B. Nachwehen der Medis.
Gerald
