meiner LWS geht es im Moment ziemlich gut, sitzen kann ich noch nicht gut, laufen geht schon wieder, so 15 Minuten lang, nur Nachts habe ich noch arge Schmerzen.
Ich habe jetzt aber noch eine Frage:
Ist ein ausgerenkter Wirbel dasselbe wie eine Blockade an einem Wirbel?
Ich habe ständig Schmerzen in der BWS, die manchmal ganz schlimm werden. Ich kenne das schon, die Orthopäden haben das früher immer eingerenkt, (ca 10 mal bisher) und dann gings besser. Hier habe ich aber schon gelesen, daß man das nicht zu oft machen lassen soll - wann ist es zu oft?
Hier in der Reha renken sie es nicht so ein, sondern massieren den Rücken eine halbe Stunde und drücken dann leicht auf den schmerzenden Wirbel (oder in der Nähe davon), und dannn gibt es das gleiche eklige Geräusch wie beim einrenken, und die Schmerzen lassen nach. Als ich fragte, warum sich der Wirbel immer ausrenkt und was ich dagegen tun kann, sagten sie aber, das wäre nur eine Blockade. Nun schau ich dumm, denn die Schmerzen vorher und das Knirschen sind das gleiche.
Und kann ich da selber irgendwas tun, daß sich die Blockade wieder löst, weil das halt wirklich sehr weh tut (und die Abstände immer kürzer werden, im Moment ist es ungefähr alle 3-4 Tage).
Die Physiotherapeutin sagte, Wärme würde helfen, und Entspannung, aber es hat noch nie so geknirscht oder gekracht, wenn ich mich auf eine Wärmeflasche gelegt habe, und der Schmerz ist davon auch noch nie weggegangen. Da meine Reha demnächst beendet ist, fürchte ich mich davor, weil ich dann nicht mehr schnelle Hilfe bekommen kann. Der Orthopäde meinte zwar, ich könnte ja jederzeit bei ihm vorbeikommen, ohne Termin, er renkt jeden Tag mehrere Wirbel ein.

aber ob das auf Dauer hilft, bezweifle ich.
Butterfly