vor einer Woche bin ich vom Stuhl aufgestanden und dachte, ich bleibe gleich für eine Stunde in dieser Position stehen; Schmerzen im Nackenbereich. Schlafen für 2 Nächte war eine Qual, Sitzen ein wenig besser, das Stehen und Laufen am schmerzlosesten.
Daraufhin bin ich zum Arzt ... vor 3 Tagen bekam ich meinen MRT-Befund und fragte den Arzt fast, ob er die Bilder vertauscht habe.
Befund und Beurteilung ist im Anhang. Im Groben aber (Beurteilung):
- Leichte Streckfehlstellung
- Sehr ausgeprägte Osteochondrose HWK 6/7
- HWK 5/6 rechts mediolateral betonter präforaminaler Bandscheibenprolaps
- HWK 6/7 flacher mediolateraler, leicht links betonter Bandscheibenprolaps
- Duralsack in HWK 5-7 eingeengt, keine absolute Spinalkanalstenose.
- Ossär bedingte leichter Einengungen der Neuroforamina HWK 6/7 beidseits
Bin 37, immer sportlich gewesen, nie Übergewicht, kein Extremsport, keine körperlich belastende Arbeit. Viel an Büchern und PC.
Da ich immer noch sportlich aktiv (Bandminton, Speedminton, Fitness) bin und es auch bleiben möchte und zwei Ärzte unabhängig von einander meinten, dass keine akute Gefahr besteht und ich weiter Sport machen soll (indessen Medizin und Physio), würde ich gerne wissen, wie ich da am besten vorgehe.
Insbesondere würde ich gerne meinen Nacken und Hals stabilisieren, indem ich die zuständigen Muskeln kräftige. Zuhause habe ich alles Nötige (Klimzugstange, verschiedene fixierte und lose Expander).
Auf verschiedenen Seiten habe ich nach den verschiedenen inneren und äußeren Hals- und Nackenmuskeln geschaut (wusste nicht, dass es einzelne Wirbelmuskeln gibt, die mit den oberen Rippen verbunden sind).
Nun stellt sich die Frage, wie ich diese Muskeln in Gruppen und einzeln stärken kann.
Hat jemand von euch eine Ahnung?
Danke im Voraus!
PS: Ab sofort sitze ich am PC auch mit geradem Rücken und Desktopbildschirm ist mit oberen Drittel auf auf Augenhöhe. Stehpult wird noch gebastelt.