Hallo,
fast genau 7 Jahre nach meiner erfolgreichen OP (wegen Myelopathie Segment HWK 5/6 mit Interponat und ventraler Osteosyntheseplatte) hatte ich jetzt wieder starke Beschwerden und war beim MRT.
Positiv: An der operierten Stelle ist alle okay. Das freut meinen Neurochirurgen und mich natürlich auch.
Aber: darüber und darunter herrscht Chaos:
HWK 3/4 Protrusion mit beidseits foraminaler Einengung C4-Nerv mit Imprimierung des Liqourraumes aber noch keine Myelopathie
HWK 4/5 breitbasige Protrusion mit beiderseits intraforaminaler Bedrängung C5-Nerv und Einengung des Liquorraumes
HWK 6/7 Protrusion mit Bedrängung C7 Nervenwurzel, Bandscheibenvorfall mit Bedrängung der C8 Nervenwurzel
Lt. meinem Neurochirurgen keine OP-Indikation für eine weitere Versteifung oder so. Das wollen wir so lange wie möglich vermeiden. Eine OP von hinten könnte Linderung bringen. Er will dabei die Nervenlöcher erweitern und so die Nerven entlasten (sowohl 4/5 also auch 6/7).
Alternativ hat er PRT vorgeschlagen.
Die hatte ich schon mal für die LWS und da haben sie ganz gut gewirkt. Daher habe ich mich jetzt für die PRT entschieden. OP geht immer.
Mit Tilidin 100/8 zwei Mal täglich und Arbeitsunfähigkeit seit 6 Wochen geht es mir eigentlich ganz gut.
Und da liegt auch schon das Problem: Die Krankenkasse und mein Arbeitgeber wollen wissen, wann ich denn endlich wieder arbeiten kann. Ab wann muss ich denn mit Stress von der Kasse rechnen?
Und hat jemand Erfahrungen mit der von meinem Doc vorgeschlagenen OP von hinten?
Liebe Grüße
Silke