Bandscheiben-Forum

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> 7 Jahre nach OP - neue OP?
Sandoma
Geschrieben am: 18 Mai 2018, 16:55


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Hallo,
fast genau 7 Jahre nach meiner erfolgreichen OP (wegen Myelopathie Segment HWK 5/6 mit Interponat und ventraler Osteosyntheseplatte) hatte ich jetzt wieder starke Beschwerden und war beim MRT.
Positiv: An der operierten Stelle ist alle okay. Das freut meinen Neurochirurgen und mich natürlich auch.
Aber: darüber und darunter herrscht Chaos:
HWK 3/4 Protrusion mit beidseits foraminaler Einengung C4-Nerv mit Imprimierung des Liqourraumes aber noch keine Myelopathie
HWK 4/5 breitbasige Protrusion mit beiderseits intraforaminaler Bedrängung C5-Nerv und Einengung des Liquorraumes
HWK 6/7 Protrusion mit Bedrängung C7 Nervenwurzel, Bandscheibenvorfall mit Bedrängung der C8 Nervenwurzel

Lt. meinem Neurochirurgen keine OP-Indikation für eine weitere Versteifung oder so. Das wollen wir so lange wie möglich vermeiden. Eine OP von hinten könnte Linderung bringen. Er will dabei die Nervenlöcher erweitern und so die Nerven entlasten (sowohl 4/5 also auch 6/7).
Alternativ hat er PRT vorgeschlagen.
Die hatte ich schon mal für die LWS und da haben sie ganz gut gewirkt. Daher habe ich mich jetzt für die PRT entschieden. OP geht immer.
Mit Tilidin 100/8 zwei Mal täglich und Arbeitsunfähigkeit seit 6 Wochen geht es mir eigentlich ganz gut.
Und da liegt auch schon das Problem: Die Krankenkasse und mein Arbeitgeber wollen wissen, wann ich denn endlich wieder arbeiten kann. Ab wann muss ich denn mit Stress von der Kasse rechnen?
Und hat jemand Erfahrungen mit der von meinem Doc vorgeschlagenen OP von hinten?
Liebe Grüße
Silke











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Sabine1968
Geschrieben am: 18 Mai 2018, 18:58


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Hallo,

Ich war 13 Monate krank und hatte nie Aerger mit der KK, auch zum MDK musste ich nicht.

Sabine
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Sandoma
Geschrieben am: 18 Mai 2018, 19:04


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Hallo Sabine, danke.
Nach meiner OP war ich 8 Monate AU ohne Probleme, aber dieses Mal rufen die ständig ganz freundlich an :rolleyes:
Viele Grüße
Silke
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Stefan77
Geschrieben am: 19 Mai 2018, 17:58


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Hallo,

man muss keine telefonischen Auskünfte geben.

Und die Krankenkasse wird wenig machen solang Du Krankenmeldungen pünktlich einreichst, ebenfalls den Antrag auf Krankengeld.

Deinen Arbeitgeber musst Du auch nicht sagen was Du hast, aber Du musst ihn natürlich informieren dass Du weiter krank bist. Natürlich auch der Nachweis über die Krankschreibung.

Grüße

Stefan
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