bin neu hier 32 Jahre Jung, 1,81 groß und 83kg schwer

Krankenhausaufenthalte mit Magen-Darm-Spiegelung, CT-Abdomen, Thorax-Röntgen, Herzultraschall etc., unzählige Blutproben und EKGs usw. und zu allem Überfluss noch 5 Wochen in der Psychiatrie wo mir dann final eine Schwere Depression/Angststörung diagnostiziert wurde - kein Wunder wenn einem niemand "Hilft" - und zum Schluss habe ich schon fast selbst an eine Psychosomatische Ursache geglaubt.
Diagnostiziert wurde mir dann aber auch noch einiges:
Tietze-Syndrom
BWS-Syndrom
Chronische Gastritis (mit leichtgradiger Entzündung - Grad 1)
Leichtgeradige non erosive Duedenitis
Allenfalls leichtgradige, chronische, fleckförmige Kolitis, Residualstadium
Alles Sachen die meine Probleme nicht erklärten laut Aussage der Ärzte und am ehesten auf die lange NSAR-Einnahme zurückzuführen, aufgrund des "angeblichen" Tietze-Syndroms.
Meine Beschwerden begannen mit starken Schmerzen am Brustbein und den Rippen (2./3.) sowie (6./7.) Schmerzen im laufe der Zeit am linken Rippenbogen und Brustbein, teilweise auch mal Rechts.
Weiterhin stechende Schmerzen immer mal wieder im Bauch, Magengruppe und an den Flanken, hauptsächlich Links.
Dann bin ich Mitte Mai doch nochmal zum Orthopäde der mich dann zum MRT BWS/LWS schickte mit folgendem Befund:
Leichte S-förmige Skoliose thrakolumbal. Steilstellung der mittleren und unteren BWS. Mäßige Ostechondrose bei BWK 8-9-11/12.
Bei BWK 11/12 zeigt sich ein flacher median/rechts mediolateraler Bandscheibenvorfall mit deutlicher Imprimierung des ventralen Subarachnoidalraumes paramedian rechts. Geringe Pelotierung des Thorakalmarkes.
Keine intramedulläre Läsion. Keine höhergradige foraminale Enge.
Geringe flache medlane Prostrusion bei BWK 5/6. Keine wesentliche Einengung von Spinalkanal und Neuroforamina.
Unauffällige übrige BWS. Unauffällige Darstellung des Brustmarkes.
Leichte mediane Protrusion bei LWK 4/5 ohne wesentliche Einengung von Soinalkanal und Neuroforamina.
Unauffällige übrige LWS.
Mäßige Facettengelenks Reizung der unteren LWS.
Weiterhin folgte der Besuch beim Neurochirurg mit folgender Diagnose:
Dorsalgie und Thorakalgie bei Facettengelenkhypertrophie und Spondylose im BWS Bereich. Beginn einer Facettengelenkhypertrophie im LWS Bereich.
Die Aussage der Ärzte ist einfach nur noch irreführend, der eine meint das meine Beschwerden nicht von der Wirbelsäule kämen, der nächste meint es käme von der Ostechondrose und mein Hausarzt schiebt alles auf den Kopf - das ist wohl das einfachste für Ihn.
Vom Ortho bekam ich 2x 6 KG verschrieben, beim letzten Besuch meinte er dann es gäbe erst mal nix mehr - ich könnte auch mal Sport treiben...
Ich habe mittlerweile einen andauernden Druckschmerz im Rücken (würde sagen höhe Rippenbogen) sowie im Oberbauch/Magengrube und am linken Rippenbogen, selten mal kurze schmerzen auf der anderen Seite. Teilweise stechende/einschießende Schmerzen an diesen stellen sowie im restlichen Bauch - Schwer zu beschreiben.
Mich würde mal eure Meinung dazu interessieren, ich habe viel gelesen hier und es scheint als wäre es doch möglich das viele meiner Beschwerden doch von der Wirbelsäule herrühren könnten. Bin mittlerweile seit Januar krankgeschrieben, aber werde ab November die Wiedereingliederung starten - hilft ja alles nichts.
Viele Grüße
nik