Hallo zusammen,
Ich wurde das erste mal am 4.02.2015 im LWS-Bereich operiert - Gleitwirbel und 2 Bsch-Vorfälle .... oberhalb und unterhalb des GW. Anfangs war es besser aber in der etwa 9 Woche muss sich schon die erste Schraube gelockert haben, denn ab da brauchte ich wieder meine alte Dosis Tilidin.
Natürlich lässt man sich dann nicht sofort nochmal operieren und ich wartete noch bis zum Sommer. Im August war es dann deutlich, dass wieder eine OP ansteht, es waren dann bereits 3 Schrauben locker.
Am 3. Nov. legte ich mich nochmal auf den OP-Tisch und wartete mit einer Beurteilung der OP bis jetzt. Seitdem war es nicht soooo toll. Man hat mir die vorherigen Schrauben rausgemacht, andere Schrauben aus einem anderen System eingeklebt (sie hätten ja eh nicht mehr von selber gehalten). Mittlerweile habe ich 6 Schrauben drinnen, die obersten 2 im 5. LW, die untersten im 1. LW. Dazwischen der Gleitw., der ohne Schrauben blieb??? und der 2. und 4. Wirbel wurden auch verschraubt. .................... Es wurden einfach Schrauben reingedreht, die nicht mal miteinander verbunden sind, in form eines Bogens oder eines Stabes oder wie ich das bezeichnen soll.
Gleich nach der OP wusste ich diese Lösung nicht aber als ich dann die Röntgen-Aufnahmen in die Hand bekam, ahnte ich Übles.
Weil aber auch die Symptomatik nicht besser wurde, .............. es war alles wie zuvor.
Der Prof. hat mir auch 2 Bandscheiben oberhalb und unterhalb des Gleitwirbels eingesetzt aber den Gleitwirbel hat er nicht mit Schrauben versorgt?

Scheinbar will er erst abwarten, ob diese Lösung auch reicht und trotzdem wurde ich mit Schrauben VERSORGT.
So allmählich frage ich mich ob den meine Zusatzversorgung als Privatpat. stationär all diese Versuche bedenkenlos zahlt. Denn ich fühle mich schon sehr als Versuchskaninchen missbraucht.
Wenn ich nur daran denke, dass ich dafür nochmal in die Klinik muss, dann könnte ich gleich das große Heulen bekommen.
Ist jemand hier in diesem Forum auch schon mal mit so einer Teillösung versorgt worden?
Nächste Woche fahre ich wieder in die Klinik zur Nachuntersuchung.
Mein Prof. war am Dienstag im 3.Programm des BR der Sendung "Gesundheit" persönlich zu sehen und man könnte schon beeindruckt sein, wenn man seine Coolness beobachtet.
In der Sendung hat er einen älteren Herrn von einem einfachen BSCH.-Vorfall befreit. Zeitgleich war er auch auf dem Sender Kabel 1 mit einer Gehirntumor-OP beschäftigt.
Benita