
da habe ich mir mit der Spondylodiszitis was ziemlich blödes ausgesucht

Ich habe bereits in der Vergangenheit häufiger hier gerufen und bin aufgrund einer halbseitigen Lähmung ( nach Apoplex) und zunehmender Tetraspastik (MS) zwingend darauf angewiesen in meinen Elektro-Rollstuhl sitzen zu können.
Mit den Sprüchen wie " wenn Dir das Leben eine Zitrone gibt, dann mach Limonade daraus" und " fange niemals an aufzuhören und höre niemals auf anzufangen" bin ich immer recht gut klar gekommen.
Doch nun habe ich Angst, Angst wie es weitergeht, ob ich wieder sitzen kann und ob ich wieder arbeiten kann.
Ich war ursprünglich mit dem Verdacht eines Banscheibenvirfalles akut ins Krankenhaus gekommen. Nach dem MRT erzählte man mir etwas von einer Spondylodiszitis L1/2 und verlegte mich nach Werne.
Dort war ich nun 3 Wochen stationär und nach einer Biopsie wurde mit Antibiotika angefangen, auch bekam ich ein Mieder nach Hohmann verpasst. Vor einer OP sah man noch aufgrund meiner Vorerkrankungen ab.
Mein NC ist nun gar nicht zufrieden mir der Behandlung und den bisherigen Ergebnissen und möchte das ich mich operieren lasse. Er meinte es heilt konservativ nicht aus. Ohne das ich nun großartig weiß was mich erwartet hat er mich zur OP im Wirbelsäulrnzentrum in Dortmund angemeldet. Wenn ich die Klinikbewertungen lese wird mir allerdings ganz schlecht.
So wie es jetzt ist, kann es aber auch nicht weitergehen. Ich liege nur, habe weitere neurologische Ausfälle hinzu bekommen und die Schmerzen lassen sich schwer kontrollieren.
Nun habe ich Dr. Matuschek aus Hemer und die Uniklinik in Münster angeschrieben u. hoffe auf eine 2. / 3. Meinung.
Laut NC soll der Infekt ausgeräumt werden und dann müsste versteift werden. Gibt es hier vielleicht auch Rollstuhlfahrer die eine Versteifung bekommen haben?
L.G.
Anja