Ich melde mich mal wieder. Nach einer Ärzte-Odyssee gibt es zum Glück aktuell doch nichts zu operieren, wobei man mir schon den Aufklärungsbogen mitgegeben hatte

Aktuelle Diagnosen: Cervicobrachialgien L>R,
Osteochondrosen und Protusionen HWK 4-7,
Relative Spinalkanalstenose HWK 4/5,
Foraminale Stenose HWK 6/7.
Nun bin ich von meinem ratlosen Orthopäden zu einer Ärztin für physikalische Therapie und Rehabilitation abgewandert.
Die rät mir eine ambulante Reha zu beantragen und hat mir zunächst "stabilisierende KG" verschrieben.
Am Montag hatte ich den ersten Termin. Abgesehen davon, daß der Therapeut mir einen überforderten Eindruck hatte, sprach er mit mir, als sei ich 80 und angehend senil.
Was ich gern von Euch wissen würde: ist eine Traktion der HWS in Ordnung??
Er hat das mehrmals ganz langsam und vorsichtig gemacht, aber schon kräftig gezogen. In dem Moment fand ich es nicht unangenehm. Beim Aufsetzen sah ich irgendwie fleckig, was ich nach ein paar Minuten gab.
In der Nacht bekam ich starke Kopfschmerzen, die kamen und gingen, je nachdem, ob ich mich bewegte oder still lag.Bewegung bessert eher. Ich hab dann eine Ibu genommen und hatte nur noch leichte Beschwerden. Heute nacht trat das Ganze weniger stark wieder auf. Insgesamt fühle ich mich etwas unsicher, die Füße eher mehr kribbelig als sonst.
Ist das noch eine Erstverschlimmerung??
Jetzt habe ich heute nachmittag wieder einen Termin.....
Und morgen um 7 Uhr muß ich los zur Arbeit. Ein langer Tag bis 18 Uhr. Ich kann solche Beschwerden also nicht wieder brauchen.
Habt Ihr Erfahrungen mit "Traktion". Was ratet Ihr?
LG Jutta