
Drei erholsame Urlaubswochen auf der Nordseeinsel Föhr liegen nun hinter uns, die wir als Ehepaar, Dank unserer Krankenkasse, therapeutisch gestützt als Vorsorgekur gemeinsam genießen konnten.
Meine Ärzte rieten mir schon im vergangenen Jahr dazu, erneut eine kompakte Maßnahme anzutreten, die ich jedoch hinauszögerte, um lieber zusammen mit meinem Mann, der nun seit Anfang des Jahres in der Passivphase der Altersteilzeit steht, gemeinsam eine Vorsorgekur anzutreten, als erneut alleine in eine Rehaanstalt oder in eine Akutklinik zu gehen.
Diese Entscheidung hat sich wirklich ausgezahlt und wir haben eine ganz wundervoll gemeinsame und erholsame "Kur-Zeit" auf der Insel erlebt.
Wie lief es im Vorfeld ab:
Unsere HA-Praxis hat den Antrag zur Vorsorgekur ausgestellt und wir selber hatten ebenfalls einiges an Formularen noch auszufüllen. Alles zusammen gaben wir bei der KK ab und schon nach einer Woche erhielten wir die Bewilligung und unsere Kurscheckhefte.
Eine Woche vor Antritt der Reise stellte die HA-Praxis noch die Kurfähigkeit schriftlich fest und samstags darauf ging es für uns los.
Um eine Unterkunft und auch um die An- und Abreisemodalitäten, sowie die Gepäckbeförderung, mussten wir uns selber kümmern, so als wenn man in Urlaub fährt.
Wir reisten aus Gründen der doch recht großen Entfernung von 1000 km mit der Bahn an. Die Insel selber erreicht man von Dagebül aus mit der Fähre.
Die schweren Koffer schickten wir vier Tage vorher bereits mit der Post voraus.