Guten Tag,
bin der Manfred und 60 J. alt und wäre erfreut wenn ich hier grob einige Informationen erfahren könnte.
Der Bericht der MRT Auswertung wurde von meinem Orthopäden in keinster Form besprochen, nur kurze Aussage: nichts von Bedeutung
das dies mit dem Knie in Verbindung bringt.
Ich habe den Verdacht das meine Kniebeschwerden auch von der LWS ausgehen könnten. Laut Aussagen versch. Orthop. gehen die Diagnosen
von Arthrose bis Chondropathia patellae auseinander. Habe aber keine Anlaufschmerzen, kann Knie schmerzlos beugen, kein Schmerz bei Treppauf/oder ab und wenn dann nicht der Rede wert. Schmerzen morgens so gut wie keine, im Laufe des Tages zunehmend über der Kniescheibe liegend als wenn man zum Teil auf einen Nerv packt. Dazu kommt oft beim Sitzen ein Spannungsgefühl, irgendwie elektrisierend im Knie sowie Oberschenkel bis zum Fuß auf. Merkwürdig das dies auch zum Teil so gut wie fast plötzlich auftritt. Diese Symptome sind in keinster Form irgendwo bei den genannten Diagnosen beschrieben. Es hört irgendwie niemand hin bei meiner Schilderung oder zuckt mit den Schultern. Gefäßsstörungen sind ausgeschlossen und abgeklärt. Kein Schmerz bei Druck auf der Kniescheibe vorhanden, immer nur oberhalb und auch mal wechselnd seitlich und mal weg und plötzlich wieder da.
Deshalb meine Frage ob dies nicht doch möglich wäre das die Beschwerden zum Teil von LWS ausgehen könnte.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
Gruß Manfred
Lumbosakrale Übergangsanomalie, es wird von einer partiellen Lumbalisation des SWK 1 ausgegangen. Das unterste einsehb.
Bandscheibenfach wird mit SWK 1/2 bezeichnet. Im Rahmen dessen partiell fibrotischer Koalition der Massalaterales SWK 1
SWK2 beidseits sowie rudimentäre 'Bandscheibenanlage.
Bei LWK 3/4, 4/5 und LWK5/SWK1 besteht eine nach distal zunehmende Osteochondrose und Spondylarthrose mit
zusätzlich mäßigen bis deutlichen breitbasigen dorsomedianen Bandscheibenvorwölbungen, so das eine multisegmentale
Impression des Duralsacks und 'Einengung der basalen 'Abschnitte der Neuroforamen resultiert.
Bei LW'K 5 / SWK 1 könnte es im Rahmen dessen zu iner Irritation der Nervenwurzeln S1 beidseits intraspinal sowie
der Spinalganglien L5 beidseits intraforaminal kommen.
Bei BWK 12/LWK 1 besteht eine mäßige rechts mediolateral bis rechts intraforaminale 'Bandscheibenvorwölbung mit
Impression des Duralsacks, 'Einengung der basalen Abschnitte des rechten Neuroforamens, eine fakultative
Irration des Spinalganglion TH1 rechts intraforaminal könnte vorliegen.
Mäßige Osteochondrose in den übrigen erfasten Segmenten.
Erhebliche Spondylosis deformans mit pariellen Verknöcherung des vorderern Längsbandes.
Degeneration aller erfasster Bandscheiben.
Baastrup`sche Kontaktphänomene von LWK 3 abwärts.
Geringe Arthrose der übrigen erfassten Zwischenwirbelgelenke.
Mäßige reizergüsse der Zwischenwirbelgelenke insbesondere von LWK 2 abwärts.
Unauffällige Darstellung der Conus medullaris und der Cauda equina sowie der erfassten paravertebralen Weichteile.
Etliche alte Schmorl`sche Knoten. Harmlose Wurzeltaschenzysten in Höhe im Os sacrum auf Höhe SWK 2 und 'S'WK 3.
Kein malignomsuspekter Herdbefund.