Um das Problem in den Griff zu bekommen, wurde mir im Jahre 2006 Rehasport vom hiesigen Chirugen verschrieben. Nach 12 Monaten war diese Behandlung vorbei und es hat sich kaum eine Verbesserung eingestellt. Eine weitere Analyse des selben Arztes brachte die Erkenntnis, dass ein Bein 1,5 cm zu kurz sei, Einlagen in den Schuhen war die Folge. Auch hierdurch verspürte ich keine erkennbare Verbesserung. Von 2008 bis 2010 habe ich mich schon mit dem Schicksal abgefunden, allerdings mit ständiger Verschlimmerung der Schmerzen im "unteren Rückenbereich". Anfang diesen Jahres bin ich dann nochmal zu mehreren Ärzten gegangen; der eine verschrieb mir Krankengymnastik (6 Anwendungen á 25 Minuten), dass brachte rein garnichts; der nächste Arzt (Osteopath) hat mir unter anderem einen Wirbel eingrenkt und Verschleiß der Wirbelsäule attestiert (irreparabel).
Ich wollte dieses nicht so einfach hinnehmen, deswegen habe ich einen Neurochirug aufgesucht. Nach einer LWS-Untersuchung, wurde mir wieder Verschleiß diagnostiziert. Dennoch wollte der Arzt ebenfall die HWS und die BWS durch einer MRT untersuchen lassen. Die HWS-Untersuchung blieb ohne schwerwiegende Problemen (die HWS wäre wohl ein wenig zu grade) erfolglos. Gestern wurde die BWS kontrolliert und Bandscheibenvorfall erkannt, ich meine zwischen den 6 und 7 Wirbel!? Das Ergebnis wird jetzt zum Neurochirug geschickt.
Anundfürsich bin ich ja froh das irgendetwas gefunden worden ist, aber dennoch recht "nervös" auf die Dinge die jetzt passieren. Was mich verwundert ist, dass die Schmerzen dauerhaft im unterem Rückbereich anzutreffen sind, also schon ein ganzes Stück tiefer als der Bandscheibenvorfall.
Ich habe schon ein wenig recherchiert, ein gewisser Herr Salim hat wohl eine Therapie entwickelt. Keine Ahnung, ob ich sowas jetzt machen muss.
Ich weiß jetzt gar nicht was ich speziell fragen soll, aber darüber zu schreiben und auf gleichgesinnte Antworten bzw. Erfahrungen zu hoffen, wäre mal ein tolle Sache.
