Meine Frau 36 Jahre hatte MItte Dez. 09 Rückenschmerzen. Massagen halfen ihr. ca. 2 Wochen schmerzfrei. Dann sehr starke schmerzen. Ende Jan. Orthp. Rosenkranz in Köln (atriomed) hatte Verdacht aufgrund Röntgen auf BSV. Schmerzmittel gespritzt und 10 mal Infusion mit Tramal, b12, Folsäure und Traumeel(Homöopat.) aufgeschrieben + Bettruhe. Termin für Mrt. ca. 2 Wochen stärkere Schmerzen. Im KHK Köln Merheim CT. Diagnose:
"Medio-links-lateraler NPP LWK5/SWK1 mit Kompression der S1-Nervenwurzel im Recessus lateralis. Höhemgemindertes Bandscheibenfach. Breitbasige NPProtrusion LWK4/5 bei Chondrosisi intervertebralis, hier kein nachweisbarer Nervenwurzelkontakt. Ansonsten regelrechter Befund. Nebenbefundlich rudimäter erhalten Bandscheibe SWK1/2."
Nach ca. 9 Infusionen weniger Schmerzen. Letzte Woche mit Krankengymn. (2 Einheiten) und Arbeit angefangen (Büro, sitzend, 3X 6Std.) Seit letzten Samstag wieder mehr Schmerzen.
Am Dienstag Supergau. Morgens beim Orth. Spritze + letzte Infusion mit Tramal. 3x 800 ibuprofen. 19Uhr Muskelentsp. Antidepressiva. ca. 21UHR sind wir in die Merheimer Klinik. Auf der Schmerzskala von 1-10 spricht meine Frau von 10! Neurochirurg spricht OP an.
Wir wissen nicht. Er sagt, dass Sie stat. bleiben soll, damit MRT gemacht wird. Danach Entscheidung für oder gegen OP. Bekommt blaue "Wunderpille". Am nächsten Tag gg. Mittag kommt leitender OA vorbei und sagt meiner Frau, dass Sie für MOrgen sprich heute auf dem OP-Plan ist. Ob mit oder ohne MRT. Er hätte jetzt aber gerade keine Zeit er käme später. Am späten Nachmittag machen wir Radau. Ein Arzt kommt zur Aufklärung. Sagt, dass er uns zur O nicht überreden möchte. Wäre unsere Entscheidung.
Untersuchung: keine Lähmung, kein Senkfuß ? oder so! keine Inkontinenz oder Stuhlproblem. Wir könnten auch noch weiter konservative Therapie fortführen wenn wir das wollen.
Wir entscheiden uns gegen OP. Hole meine Frau heute früh vom Krankenhaus. Fahren direkt zum Orth. Sie ist entsetzt als sie meine Frau mit schmerzverzerrtem GEsicht sieht. Siesagt, dass es eine deutliche Verschlimmerung ist. Und das Spritzen bzw. konsrvative Therapie nichts mehr nutzen wird. Wir sollen direkt wieder ins Krankenhaus fahren und SIe soll sich operieren lasse. Total KOnfus fahren wir wieder zurück. Für Morgen steht Sie wieder auf dem OP Plan für die Nukleotomie bzw. Sequestrektomie. (offene OP)
Ist das richtig was wir machen? Haben wir alle konservativen Mögl. ausgeschöpft?
Sollen wir minimal Invasiv machen lassen? OP lieber in Privatklinik? (Kein Privatpatient, aber Geld würde keine Rolle spielen!!)
Bitte Hilfe!