Hallo
Ich beschreibe euch mal wie mein "Leidensweg" begann.
Letztes Jahr im März beim Einkaufen bekam ich einen komplett tauben linken Arm, eiseskälte im Körper, Herzrasen und zu Hause stellte ich fest, dass ich das erste mal in meinem Leben hohen Blutdruck hatte. Zwei Tage später das gleiche Spiel und ich lag mit blauen Lippen und einem Blutdruck von 234/163 beim Hausarzt und ich dachte meine letzte Minute hätte geschlagen. Nun begann der Ärztemarathon: Internist, HNO, Neurologe, Orthopäde, Radiologe, Psychologe.
Nachdem ich ein Mrt vom Nacken bekommen hatte, stellte sich heraus dass ich C5/6 eine Bandscheibenvorwölbung mit Kompression des vorderen Subarachnoidalraumes habe, normale Abnutzungserscheinungen, Einengungen der Neuroforamina, Streckfehlstellung der HWS.
Ich habe innerhalb von kurzer Zeit Benommenheitsgefühl, Schwindel, nachts beide Arme eingeschlafen, Kopfschmerzen, teilweise war der linke Hinterkopf pelzig. Seit August nervöses Gefühl und einen erhöhten Puls.
Wenn ich eine Panikattacke bekomme, schiesst mir ein heisses Gefühl vom Nacken linksseitig in den Hinterkopf, Herzrasen, Bluthochdruck. Musste letztes Jahr auch Bluthochdrucktabletten nehmen die ich aber mittlerweile absetzten konnte.
An Therapie hatte ich bisher folgendes: 4 Monate lang mit Halskrause geschlafen, 3 Infusionen mit 5 verschiedenen Medikamenten, Vitamin B 12 Spritzen, seit 9 Monaten Krankengymnastik.
Mit der Zeit bekam ich auch noch Schmerzen im BWS bereich wo ich Rippenblockaden habe und eine Interkostalneuralgie.
Würde gerne viel mehr gegen die HWS und BWS unternehmen, aber durch die Panikattacken bin ich fast nur noch zu Hause.
LG Tatjana