Hallo !
Ich möchte mich erst ganz kurz vorstellen.
Mein Name ist Manuela und werde im Januar 2010 - 42 Jahre.
Ich war vor ca. 5 Wochen das zweitemal im Krankenhaus zur Schmerztherapie wegen vermuteten beidseitigen schweren Bandscheibenvorfall durch sehr starke Schmerzen und weg knicken des rechten Beines.
Leider hat das CT ergeben das zwischen L5 und S1 die Bandscheibe völlig weg ist und eine Arthrose an den besagten Wirbeln festgestellt worden ist.
Ich weis auch nicht ob dies mit der Arthrose mit meiner großen schweren Unterleibs OP von September 2007 zusammen hängen kann, da mein Körper keinen eigenen Hormone mehr produziert. Nach Ärztlicher Meinung sollte ich das erstemal zur Knochendichte messen gehen wenn ich ca. 45 Jahre bin.
Nun wieder zum Hauptpunkt :
Mit der Schmerztherapie wurde begonnen und es wurde auch eine beidseitige Facette gemacht die aber nur 1 Tag anhielt und ich dadurch komplett Schmerzfrei war.
Dies war ein himmlisches Gefühl .
Was sich aber nun heraus stellt, das meine Schmerzen nach der Facette noch viel schlimmer geworden sind und kein Tag mehr ohne Schmerzen vergeht ausser diesen einen.
Ich kann weder länger sitzen noch länger stehen selbst langes liegen wird zur Qual.
Nun habe ich für den 22.03.2010 einen OP Termin erhalten da vorher kein Termin mehr frei wäre, wo eine Versteifung der besagten Wirbel statt finden soll evtl. L4 noch dazu.
Zur Zeit nehme ich das Medikament Tramadol 150 mg damit es sich etwas besser mit den starken Schmerzen leben lässt, aber ich habe das Gefühl als ob diese nicht mehr richtig anschlagen da die Schmerzen nach ca. 3-4 Stunden später wieder einsetzen.
Ich muss aber dazu sagen, das ich diese Tabletten nur einnehme wenn die Schmerzen sehr stark sind, da dieses Medikament nicht ganz ohne ist. Mir wurde auch von der Schwester in der Praxis auf meine Frage ( was ist wenn die Schmerzen noch stärker werden über diesen langen Zeitraum bis zur OP hin ) mitgeteilt, das man immer stärkere Opiate nehmen müsse bis hin zum Morphium.
Man macht sich doch voll abhängig oder sehe ich das so verkehrt.
Ich muss nun schon täglich ein starkes Hormon nehmen bis zum ableben und habe mich da schon in eine Abhängigkeit begeben denn ohne dieses Hormon geht nix mehr.
Ich belese mich nun schon seit Tagen im Internet um mich etwas schlau über dieses gesamte Thematik zumachen.
Nun zu ein paar Fragen die mir spotan dazu einfallen.
Weis denn noch jemand andere effektive Methoden oder sogar eine sehr gute Reha Klinik wo man sich gut aufgehoben fühlt und wo man auch als normal sterblicher Kassenpatient eine sehr gute Behandlung erhält ? Ich wohne in Oberfranken Hof an der Saale
Wie zum Beispiel geht man auf das WC danach wenn man nicht gleich sitzen darf oder steigt ins Auto ?
Welche Medis nehmt Ihr ein um den Schmerz aushalten zukönnen vor und nach der OP ?
Was sollte man nach so einer OP unbedingt beachtet werden ?
Eine Vorbesprechung mit meinem Arzt habe ich erst am 23.02.2010, aber ich habe ja jetzt schon jede Menge Fragen, denn es ist doch schon ein ganzes Stück bis zur OP.
Zur Zeit fühle ich mich sehr unsicher was die bevorstehende OP anbelangt, da man doch so viel unterschiedliche Meinung / Berichte dazu lesen kann sei es mit positiven oder auch negativ Erfahrungen.
Ich würde mich sehr über ein paar Antworten und Vorschläge freuen.
Freue mich auch über jede Zuschrift per E-Mail (siehe Button unter dem Text)
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Ich wünsche allen ein frohes und gesundes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das Jahr 2010, vorallem eine Schmerzfreie Zeit
LG Manuela
