ich habe seit ca. 1 Jahr wieder stärkere Beschwerden an der HWS. Meine letzte OP war 2002. Danach ging es mir an der HWS gut.
Ich habe mich kürzlich im Annastift in Hannover vorgestellt. Es wurde festgestellt: Verdacht auf kraniomandibuläre Dysfunktion. Osteochondrose C5/6 und C 6/7 mit verschmälerten Zwischenwirbelräumen und unregelmäßigen Endplatten. Bandscheibenprotrusion C5/6 rechts betont mit leichter Tangierung des Myelons. Keine Neuroforamina-Einengung.
Die MRT ist allerdings 1 Jahr alt. Meine Beschwerden sind starke Kopf- und Nackenschmerzen. Bei mir ist leider alles versteckt, das vermutete auch die Ärztin. Bei der letzten HWS-OP wurde auch erst nach einer Odysee von Ärzten die Ursache entdeckt, genau so war es bei der LWS-Versteifung.
Ich bekomme manuelle Therapie. Dabei wird die HWS gestreckt. Das hat nach drei Anwendungen gutgetan. Die Kopfschmerzen wurden weniger. Allerdings hat es sich wieder verschlechtert. Gestern hatte ich wieder eine Behandlung. Im Laufe des Tages habe ich im Garten gearbeitet mit dem Rechen, also viel Armarbeit.
Gestern abend saß ich wie immer auf der Couch, den Laptop auf den Beinen und habe dabei Fernsehen geschaut. Plötzlich drehte sich alles ganz schnell, so daß ich nicht in der Lage war, den Laptop wegzustellen. Mein Mann half mir, ich legte mich flach hin. Der Drehschwindel verschwand, Kopfschmerzen waren da.
Ich habe das noch nie gehabt, nur normalen Schwindel. Was meint ihr, kommt das von der Behandlung der HWS, habt ihr das auch schon mal gehabt?
Würde mich über eure Tips freuen. Beim Neurologen habe ich nächste Woche einen Termin.
