Ich hatte einen BSV (L4/L5) der operiert worden ist und habe einen BSV L5/S1 der mir eigentlich so gut wie keine Probleme machte.
Seit 2 Jahren war ich nicht mehr hier, weil es mir nach meiner OP im Oktober06 (BSV L4/L5) recht gut ging und mir der Rücken kaum Ärger machte...
Da ich, bedingt durch meinen Beruf, ich bin Krankenschwester und arbeite in einem Seniorenzentrum im Nachtdienst ( 2 Pflegekräfte für 126 Bewohner), körperlich sehr schwer arbeite, hat mir mein Hausarzt im Mai Fango und Massage verschrieben. Irgendwie habe ich das Gefühl, daß mir die Massagen nicht gut bekommen sind, denn seit Juni habe ich wieder Probleme. Wenn ich lange liege habe ich das Gefühl eines "Durchbrechens" des Rückens. Beim Laufen habe ich permanent Schmerzen in der li. Ferse, die immer schlimmer werden. Diese Schmerzen sprechen für den BSV L5/S1...
Vor 6 Wochen war ich bei einem Neurochirurgen ( eine Gemeinschaftspraxis für Orthopädie, Neurochirurgie und Rheumatologie mit insgesamt 7 Ärzten), der zuerst ein neues MRT braucht. Den Termin habe ich am 16.12., in der Zwischenzeit habe ich Akkupunktur bekommen, die rein gar nichts gebracht hat. Ich bin mir fast sicher, was der Befund des MRT bringt: der diagnostitierte BSV hat sich verschlechtert

Mein Hausarzt rät mir schon lange, mich aus der aktiven Pflege zurückzuziehen, aber das ist leicht gesagt. Es ist schwer eine Stelle zu finden, in der man körperlich nicht arbeiten muß und als Hauptverdiener bin ich auf ein gutes Gehalt angewiesen. Ich weiß, daß mir die Arbeit nicht gut tut, aber was soll ich machen

Was, wenn auch der Neurochirurge sagt, ich kann nicht mehr in meinem Beruf arbeiten? Hat man mit 46 noch die Chance, eine Fortbildung, als z.B. Pflegedienstleitung, bezahlt zu bekommen? Welche Möglichkeiten habe ich noch?
Vielleicht weiß einer Eurer Spezialisten einen Rat?
Die ganze Situation macht mir Angst und meine depressiven Verstimmungen treten immer häufiger auf...
Für Eure Antworten bedanke ich mich im Voraus
Bine