komme gerade aus der neurochirurgischen Praxis und bin hin und her gerissen. Auf Grund der MRT-Bilder (breitbasiger Prolaps im Segment C6/7 nach li. verlangert, kleiner intraforaminaler Anteil, die Wurzel C7 wird sicherlich tangiert. Der Prolaps ist sowohl nach cranial und auch nach caudal umgeschlagen und komprimiert erheblich den Duralsack. Kein Hinweis einer Myolopathie) C7 verursachen bei mir sowohl starke Schmerzen im Arm, wie auch eine Trizepsparese und Kribbeln in Zeige- und Mittelfinger.
Weiter sagt das MRT: Im Segment C5/6 breitbasige Osteochondrose mit breitbasiger Protrusion, der Duralsack wird hier deutlich imprimiert, der kleine Prolaps reicht an das Myelon heran, komprimiert dieses aber nicht.
Die NC meint, mit einer OP würden die Beschwerden im Arm verschwinden. Bei einer Behandlung mit PRTs, die lediglich die Schmerzen lindern würden, hätte ich höchstwahrscheinlich mit Folgebeschwerden wie der Lähmung und Kribbeln zu rechnen. Ich müsste mich entscheiden, ob ich damit leben könne.
Die OP sollte aber in den nächsten 2-3 Wochen erfolgen, da der Nerv sonst zu geschädigt sei, um sich zu regenerieren.
Die Schmerzen habe ich nun auch schon seit dem 5.6.. Da ich zuerst nur nur wegen
"Verspannungen" behandelt wurde. Erst am 26.6. war der erste Besuch beim NC.
Die Angst vor einer OP ist groß, die Aussicht mit den Ausfallerscheinungen zu leben reizt mich aber auch nicht.
Oh, was soll ich nur tun


LG, Geli