Bandscheiben-Forum

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> OP unumgänglich?, Wieviel Zeit bleibt mir?
jolmela
Geschrieben am: 16 Jul 2008, 14:33


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Hallo, alle beisammen,

komme gerade aus der neurochirurgischen Praxis und bin hin und her gerissen. Auf Grund der MRT-Bilder (breitbasiger Prolaps im Segment C6/7 nach li. verlangert, kleiner intraforaminaler Anteil, die Wurzel C7 wird sicherlich tangiert. Der Prolaps ist sowohl nach cranial und auch nach caudal umgeschlagen und komprimiert erheblich den Duralsack. Kein Hinweis einer Myolopathie) C7 verursachen bei mir sowohl starke Schmerzen im Arm, wie auch eine Trizepsparese und Kribbeln in Zeige- und Mittelfinger.
Weiter sagt das MRT: Im Segment C5/6 breitbasige Osteochondrose mit breitbasiger Protrusion, der Duralsack wird hier deutlich imprimiert, der kleine Prolaps reicht an das Myelon heran, komprimiert dieses aber nicht.

Die NC meint, mit einer OP würden die Beschwerden im Arm verschwinden. Bei einer Behandlung mit PRTs, die lediglich die Schmerzen lindern würden, hätte ich höchstwahrscheinlich mit Folgebeschwerden wie der Lähmung und Kribbeln zu rechnen. Ich müsste mich entscheiden, ob ich damit leben könne.
Die OP sollte aber in den nächsten 2-3 Wochen erfolgen, da der Nerv sonst zu geschädigt sei, um sich zu regenerieren.
Die Schmerzen habe ich nun auch schon seit dem 5.6.. Da ich zuerst nur nur wegen
"Verspannungen" behandelt wurde. Erst am 26.6. war der erste Besuch beim NC.

Die Angst vor einer OP ist groß, die Aussicht mit den Ausfallerscheinungen zu leben reizt mich aber auch nicht.
Oh, was soll ich nur tun :frage Was würdet Ihr machen :frage

LG, Geli

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isab
Geschrieben am: 16 Jul 2008, 15:02


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Hallo Geli,

nehme Deine MRT Bilder, hole Dir noch eine
2.Meinung und dann treffe Deine Entscheidung.

Ich habe mit einen ähnlichen Befund über Jahre
konservative Behandlungen gemacht und es
hat nichts gebracht, die Beschwerden wurden
immer schlimmer.

Inzwischen habe ich 3 OPs in 1 1/2 Jahren hinter
mir, aber ganz langsam wird es besser.

Angst vor einer OP brauchst Du nicht zu haben.

Zuerst bist Du froh wenn es überstanden ist und
dann dauert es noch eine Weile bis alles gut
verheilt ist.

LG Isab :;

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wintertraum
Geschrieben am: 16 Jul 2008, 16:02


Öfter dabei
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Hallo Geli, :; ich stimme isab zu, hole dir eine 2. Meinung ein, zur not auch noch eine weitere und entscheide dann, was für dich das beste ist...
Du hast die probl "erst" seit juni, ich "lebe" damit seit mehreren Jahren :weinen . ich wünsche dir alles gute dafür, vor allem ein leben ohne beeinträchtigung...
Der Rest des vorgesehenen kommentars wird ein eigener Beitrag!
LG, ANne
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gnurpselma
Geschrieben am: 16 Jul 2008, 17:34


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hey geli,
auch von mir der rat einer 2 meinung.

ich habe damit jahrzehnte gelebt.

versuch einen guten phys. zu bekommen und entscheide dann was du machen willst.

op ist nicht schlimm, bin innerhalb von 15 wochen 2x operiert und das jeweils über 8 stunden.

hinterher das ruhe halten und nichtstun ist viel schlimmer als alles andere.

geduld ist das zauberwort.

viele schmerzfreie stunden wünscht gnurpselma
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Hermine
Geschrieben am: 16 Jul 2008, 18:36


sci vias - so gut es geht
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Huhu Geli,

ich würde mir auch eine 2. Meinung anhören bevor ich mich operieren lassen würde bei Terminabsprache auf die Dringlichkeit hinweisen damit Dir nicht erst in Wochen ein Termin gegeben wird :kinn

Warst Du schon bei einem Neurologen der die Nerven gemessen hat?

LG
Hermine
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jolmela
Geschrieben am: 16 Jul 2008, 23:09


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Hallo,
beim Neurologen war ich am 17.6, also bevor die ganz starken Schmerzen nach der verdammten KG angefangen haben. Damals war die Nervenleitgeschwindigkeit noch im Normbereich.

Sollte ich nochmal nachmessen lassen oder mich bei der Neurologin nochmal vorstellen?

LG, Geli
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isab
Geschrieben am: 17 Jul 2008, 08:11


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Hallo Geli,

Du kannst ja noch einmal mit der Neurologin
sprechen.

Die Nervenleitgeschwindigkeiten waren bei
mir in Ordnung, es wurde im ganzen Bereich
C 4 bis C 7 das Rückenmark durch Knochen-
anbauten traktiert und dieses löste die schlimmen
Beschwerden aus.

Lasse alles in Ruhe auf Dich zukommen.

LG Isab :;
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