leider erhielt ich vergangene Woche von meinem Radiologen folgende MRT Diagnose:
Auszug aus dem Radiologie-Bericht:
Problembereich Höhe LWK4, auftreten einer flüssigkeitsäquivalente Struktur, der transversale Durchmesser beträgt 1,4x0,7cm.
Intraspinale, extradurale Zyste, deren Provenienz nicht eindeutig zu klären ist. Diese komprimiert jedoch den Duralschlauch etwas von linksseitig und würde die o.g. Beschwerden (ab und zu kraftlosigkeit im li. Oberschenkel, aushaltbare Schmerzen im Rücken- bis Oberschenkelbereich) erklären. Am ehesten handelt es sich um eine Liquorzyste. Der Befund imponiert primär nicht wie ein Neurinom, eher wie z.B. eine Tarlovzyste.
(Lt. chirugischer Ärztin am UKE soll die Zyste eigentlich nicht das Problem sein, weil sie "flüssig" ist und es kein "Neurinom" ist, allerdings ist der Bereich zum operieren wohl ungünstig ?)
Wurde noch mal neurologisch untersucht, keine Taubheits- oder Lähmungserscheinungen, einzig der Reflextest am li. Knie gibt mir zu denken, nur ein ganz leichter Reflex sichtbar.
1. Irgendjemand hier im Forum, der sich damit auskennt ?
2. Kennt jemand Therapieformen ? Operativ oder konservativ ?
3. Wie Gefährlich ist eine OP in dem Bereich

4. Weiß nicht, ob die Frage dumm ist, aber wie groß ist die Gefahr, dass das Rückenmark nachhaltig durch die Zyste geschädigt wird, z.B.
Extremfall Querschnittlähmung ?
5. UKE Hamburg eine gute Referenz ? Habe einen Termin in dem Wirbelsäulen Zentrum.
VIELEN DANK FÜR EURE HILFE !!!!
Christofer