ich hab in 13 Tagen endlich! meinen OP-Termin mit:
OP der BWS mit Laminektomie, Freifräsen des Spinalkanals, Entfernung der BS Th 10/11 und Einbringung von Titancages mit Knochenspan aus dem Dornfortsatz des entfernten Wirbelbogens, danach Fixateur von Th 10-11, oder Th 10 -12, intraoperative Entscheidung des Operateurs, abhängig von Größe BSV Th 11/12....
und ich bin heilfroh wenn es endlich so weit ist!!!!
Weil ich auf einen unfähigen Anwalt gehört habe, der gesagt hat vor der OP müsse unbedingt noch ein unabhängiges Gutachten (für private BU-Ansprüche) erfolgen, habe ich die OP fast 7 Monate herausgezögert. Jetzt sind noch sechs Werktage übrig und es wird mit höchster Wahrscheinlichkeit kein Gutachten geben, weil der gute Mann (von der Rechtsschutzvers. empfohlen!) alles verpennt, verschoben, verlängert ....
....schlicht wohl versaut hat.

Dafür hab ich in den letzten Monaten übelste Beinschmerzen zu den, gut über den gesamten Rücken verteilten, Rückenschmerzen hinzubekommen und habe häufig Albträume, bei denen es um meine zerquetschten Beine geht


Vor allem daher bin ich wirklich froh wenn´s jetzt bald mal losgeht und ich nicht noch Lähmungserscheinungen etc. bekomme!

Die andere Seite ist, dass ich es wirklich hasse abhängig zu sein!
Es ist ja jetzt schon so, dass ich auf die eine oder andere Art Hilfe benötige, aber nach der OP wird es wohl ziemlich lange dauern bis ich (hoffentlich!) wieder alles/fast alles allein machen kann.
Hat noch jemand einen guten Tip, wie man sich diese Abhängigkeitsphase erträglicher machen kann?

LG Martina