
ich arbeite jetzt mit dem zweiten Rezept Krankengymnastik am Gerät.
Dazu gehe ich in eine Physiotherapie-Praxis, die schon fast wie ein Fitness-Studio ausgestattet ist. Die dort vorherrschende Meinung: Ohne lebenslanges Gerätetraining komme ich gar nicht weiter.
Das hat mir allerdings auch schon jemand im Fitnessstudio gesagt.
Klar, die leben ja davon...
Nun bin ich nicht gerade "schwächlich", auch meine Rückenmuskeln sind im durchschnittlichen Bereich. Ich habe da einen Funktionstest machen lassen, der lediglich Defizite in der Bauchmuskulatur und bei Drehung im LWS-Bereich brachte (klaro - 3 Monate nach BS-OP).
Nun meine Frage an euch: Gibt es wirklich keine Alternative?
Ich könnte mich ja mit einmal wöchentlich Gerätetraining anfreunden. Oder 6x pro Quartal.
Aber ansonsten möchte ich eigentlich 2-3 mal Walking bzw. Jogging machen.
Und einmal pro Woche eine Wirbelsäulengymnastik-Gruppe, die mir sehr gut tut.
Auf mein Hobby Chorgesang möchte ich auch nicht verzichten.
Und da ist bei 40h-Arbeitswoche dann schon nicht mehr viel Luft.
Außerdem bin ich kein Freund von Geräten und Gewichten in verschwitzten Räumen...
Finanziell weiß ich noch nicht was auf mich zukommt, da ich momentan KGG auf Rezept bekomme. Laut Aussage des Orthopäden kriege ich davon 1 Rezept pro Quartal. Das andere Training muss ich dann wohl selbst bezahlen. Einen Funktionstest muss man ja sowieso selbst bezahlen, das ist klar.
Wie sind eure Erfahrungen?
Viele Grüße
Vreni