und danke für die zwei lieben Antworten auf meine Vorstellung!!!
Ich bin 30 Jahre alt und habe eine längere Leidens-und Ärztegeschichte hinter mir mit etlichen falschen Diagnosen. ( kommt Euch bekannt vor,hm?)
Meine Schmerzen sind jeden Tag da.
Nach längerer Belastung oder 8 Stunden am Arbeitsplatz am schlimmsten.... ohne Ibuprofen würde ich nicht arbeiten gehen können.
Meine Schmerzen sind im Bereich der BWS ( klar !) , am schlimmsten linksseitig, dazu kommen Schulter -und Nackenschmerzen. Manchmal habe ich stechende Schmerzen an einer Stelle ( BH-Höhe ) und manchmal das Gefühl im Inneren meiner gesamten Wirbelsäule würde sich ein dumpfer Schmerz breit machen.
Nach drei Jahren die richtige Diagnose:
- Morbus Scheuermann sagt der eine Arzt / Osteochondrose der andere
- betonte Kyphosierung der BWS mit unscharf begrenzten Wirbelkörpergrund-und Deckenplatten des BWK 6 bis BWK 11 und kl.interspongiösen Bandscheibenherniation vereinbar mit einem M.S.
-Re.paramedianer Bandscheibenvorfall Th 6/7 mit Myelonkompression
-Bandscheibenprotusion Th 7/8
-Li.paramedianer bis mediolateraler Bandscheibenvorfall Th 11/12 mit Kompression der Nervenwurzel BWK 11 li.
Nun werde ich seit einem Jahr behandelt.
Ich habe Krankengymnastik bekommen, was mir leider nicht geholfen hat. Was ein wenig gegen die Schmerzen hilft ist manuelle Therapie in Kombination mit TENS uns Akupunktur.
Leider nur zeitweise.
Ich finde keine Schmerzfreiheit und keine geeignete Sportart.

Ich habe das Gefühl, dass es ein Teufelskreis ist... immer mehr Schmerzen...immer weniger Bewegung... ist es so?
Meine Orthopädin hat mir attestiert, dass es unabdingbar ist, dass ich meinen Schreibtischarbeitsplatz umgestalten muß. Meine Berufsfähigkeit sei sonst gefährdet... ich habe nun nach einem Jahr kämpfen vom Arbeitsamt die Kostenübernahme für die Umgestaltung bewilligt bekommen ( höhenverstellbarer Schreibtisch, ergonomischer Stuhl und Unterarmstützen) -jipie.
Das soll Linderung bringen!
Gleichzeitig habe ich auch eine ambulante Reha beantragen sollen und dies auch gemacht. Nach längerem hin und her habe ich nun auch eine Reha bewilligt bekommen, aber eine Stationäre! Anfang nächsten Jahres : Die Klinik Altenau in Bad Steben.
Habe ein paar Erfahrungsbereichte zu dieser Klinik schon hier im Forum gefunden.
Ganz so schlecht soll sie nicht sein

Zeitweise habe ich das Gefühl, ich kann so nicht mehr weiter leben, es belastet mich. so sehr... kann die Reha Hilfe bieten?
Hat jemand ein ähnliches Krankheitsbild - was hilft euch?
Gibt es Tipps für meine Reha? Diese bestmöglich nutzen zu können und auch von den Ärzten ernst genommen zu werden?
Wie ergeht es Euch und wie helft ihr euch im Alltag?
Liebe Grüße an alle