Hallo zusammen,
möchte kurz berichten, was sich heute beim erneuten Termin im Diak-KH getan hat :
Also, heute hatte ich das "Vergnügen" mit einer Ärztin dort bei meinem Termin zu sprechen (der Oberarzt, der im Jan meinen ersten OP-Termin festgelegt hatte und auch für die Verschiebung - auf Okt - verantwortlich ist, war natürlich weit und breit nicht zu sehen),
folgendermassen ging es ab:
Die Ärztin fragte, was kann ich für sie tun, wann ist denn ihr OP-Termin? Ich meinte darauf: "Vorgestern"! Daraufhin kuckte sie mich erstmal fragend an und konnte aber dann in meinen Unterlagen von der Verschiebung lesen. Sagte daraufhin, jaaa das es grad so viele Notfälle bei denen im KH gibt. Habe ihr dann erzählt, wie es mir geht, dass ich keine 20m am Stück laufen kann, keine 5 Min am Stück stehen kann, 24 std am tag von Schmerzen geplagt bin und es kaum noch schaffe, meinen Haushalt, einkaufen ect. zu machen - da ich ja alleine lebe. Dazu noch dass mittlerweile mein linker Oberschenkel nahezu ständig komplett taub ist und ich ebenfalls merke, dass ich mittlerweile keinerlei Kraft mehr im linken Bein habe. Und das ich bestimmt nicht mehr bis Oktober warten kann bzgl eines neuen OP-Termins.
Die "Dame in Weiss" hat sich das geduldig angehört und dann gemeint, dass ich ja heute schon der 4.Patient wäre, die einen schnelleren OP-Termin haben wolle, sie wüsste bald nicht mehr wie sie das machen solle. Dann fiel ihr Blick auf eine Gesprächsnotiz (die ich auch schon entdeckt hatte), welche auf den Anruf meines Orthopäden vom letzten Donnerstag, hinwies.
Dann hat die Ärztin nochmal auf meine MRT-Bilder geschaut und daraufhin gemeint, dass sie mir evt. noch einen OP-Termin am 24.08. anbieten könnte - ALLERDINGS NUR UNTER VORBEHALT.
Dies wäre ein "Wackel-Termin", sie könnte mir nicht versprechen, ob ich dann auch wirklich an diesem Tag operiert werden würde. Sie könnte mir allerdings keinen besseren - früheren Termin als Oktober -, anbieten. Ich solle doch, wie gehabt, eine Woche vor dem Termin telefonisch im KH melden und fragen, ob der Termin fest ist oder evt. wieder verschoben werden muss.
Ich frage mich mittlerweile wirklich, wie schlimm es mit den Schmerzen noch werden soll, dass die "mich" nicht mehr verschieben, sondern endlich operieren. Fühl mich echt so langsam verschaukelt ! Zumal die Ärztin auch überhaupt keine Anstalten gemacht hat, mich vielleicht nochmal zu untersuchen - da ja meine Taubheit im linken OS erst seit paar Wochen so schlimm geworden ist. Ich weiss echt nicht mehr, was ich von all dem halten soll.
Habe mir auf jeden Fall vorgenommen, am Montag mal im Markgrönninger Klinikum anzurufen und dort nach einem möglichst baldigen U-Termin zu fragen, vielleicht hab ich ja glück und kriege dort schnell einen - und vielleicht besteht ja dort nach einer gründlichen Untersuchung die Aussicht auf eine baldige OP - mit FESTEM OP-Termin.
So hätte ich zumindest eine Ausweichmöglichkeit, wenn der Termin am 24.08. im Diak-KH wieder verschoben wird

Mal schaun, was ich Montag erreichen kann, werde natürlich weiter berichten,
lg
Tina