Hallo ihr Lieben, Hallo isab,
ich bin wieder zurück aus Karlsbad
Ich gehöre nun auch zu dem Club der Re-Op´ler. Leider hat sich nach sehr
ausführlicher Diagnostik herausgestellt das ich nicht um eine erneute OP
herum komme. Wurde am 18.11. operiert.
Folgendes hat sich herausgestellt: Ich hatte eine Pseudoarthorse.
Das "alte" Implantat hatte eine Art Kugelform, wodurch sich die Wirbelkörper
bewegen konnten. Und da das Ding aus Knochenzement war, was härter
als Knochen ist, wurden die Wirbelabdeckplatten abgerieben/verletzt.
Dies erklärt auch meine tierischen Schmerzen und Verspannung die ich
nach der 1. OP hatte. Ist der Hammer, oder?
In Karlsbad wurde mir nun das alte Implantat entfernt und eine Re-Spondy
nach Cloward Robinson durchgeführt. Es wurde ein Titankörbchen in den
Wirbelzwischenraum eingesetzt und Knochen aus dem Beckenkamm entnommen.
Zusätzlich wurden die beiden Wirbel mit einer Platte und 4 Schrauben verbunden.
Ist lt. den Ärzten alles gut verlaufen.
Hab zwar noch Nackenschmerzen, aber das wird sich hoffenlich bald geben.
Das einizige was mich noch etwas verunsichert sind die Schmerzen im rechten
Arm. Die sind seit der OP stärker als vorher, aber eine Bedrängung der
Nerven wurde ausgeschlossen. Mein Doc meint das es sich um eine Nerven-
irritation durch die OP handelt und diese mit der Zeit besser wird. Nehm z.Zt.
noch starke Schmerzmedis ein.
Hoffe das das ganze vernünftig einwächst und verheilt. Muss jetzt erstmal für
6 Wochen eine Halskrause tragen.Im Januar soll ich dann eine AHB machen.
Diese wurde von der Klinik aus beantragt. Nach 3 Monaten wird dann kontrolliert
ob alles OK ist.
Ansonsten ist jetzt leichte KG und viel Entspannung und Ruhe angesagt.
Ich kann die Klinik in Karlsbad nur wärmstens empfehlen. Bin bisher sehr zufrieden.
Viele Liebe Grüße
Nicole
PS Isab: Wie ist dein Termin in Neustadt gelaufen?