2825.flipper
05 Okt 2018, 17:57
Hallo:)
War gestern mal wieder bei meiner Neurochirurgin,sie wollte gern frische MRT Bilder haben.Weil meine Beschwerden nun doch zunehmen.
Zu dem Schwindel kommt nun starke Kopfschmerzen, schmerzen im Arm,Rausch auf den Ohren und Kreislauf Beschwerden hinzu.
Die Bilder ergaben das im segment 6/7 neues Bandscheibengewebe dazu gesellt hat.
Laut der NC besteht nun die Indikation für eine Op.
Da ich ja auf 2 Etagen einen grossen Vorfall habe ,steht die Überlegung im Raum beide zu operieren.
Entweder einer mit Prothese und der andere mir Cage....oder beides Prothesen......
Aber sie will nun erst mit ein paar Kollegen Rücksprache halten ob beide zu operieren sinnvoll 2 Etagen wären.
Wie seht ihr das?
Wer ist auch schon auf 2Etagen operiert worden?
Und wie erging es euch danach?
Habe alles konservative durch ...von Osteopathie.. Physiotherapie....PRT...Facettengelenke op.....und und und..
cecile.verne
06 Okt 2018, 08:21
Hallo
Ich wurde am 27.02. dieses Jahres operiert: C4-6, also 2 Etagen, alles versteift. Mir geht es tip-top, habe keine Nackenschmerzen und keine Einschränkungen, auch von der Bewegung mehr. Einzig bleiben die Nervenschmerzen im Arm, die aber mit Pregabalin einigermassen in Schach gehalten sind. Ich muss dazu sagen, dass ich auch eine ausgedehnte Myelopathie hatte!
Lg Cécile
2825.flipper
06 Okt 2018, 17:13
Huhu
Wie war es den direkt nach der op?
Wann könntest /durftest du aufstehen?
Und wie waren die Schmerzen nach der op,?
Ich hab so grosse Angst davor.....auch wegen den Schluckbeschwerden nach der Op.
Ich bin gehe jede Woche zu Psychologen,weil sich durch die ganze Geschichte (Schwindel usw)eine schlimme Angststörung entwickelt hat.
Darum bin ich wohl so ein Angsthase:(
Aber so gehts nicht weiter,habe dauerschwindel mit schlimmen Attacken das ich mich an den Schränken usw..festhalten muss .Das ist kein zustand.Ich will einfach wieder "normal" leben.
Lg
2825.flipper
06 Okt 2018, 17:33
Habe noch Eine Frage "Wer hatte die gleiche Symptomatik (starker Schwindel,Kopfschmerzen,Sehstörungen usw)und hat sich operieren lassen?
Und hat es dich durch die op gebessert?!
Fragen ,fragen...aber mein Kopf ist soooo voll .....kann an nichts anderes mehr denken.lg
cecile.verne
07 Okt 2018, 10:51
Zitat (2825.flipper @ )
HuhuWie war es den direkt nach der op?Wann könntest /durftest du aufstehen?Und wie waren die Schmerzen nach der op,?Ich hab so grosse Angst davor.....auch wegen den Schluckbeschwerden nach der Op.Ich bin gehe jede Woche zu Psychologen,weil sich durch die ganze Geschichte (Schwindel usw)eine schlimme Angststörung entwickelt hat.Darum bin ich wohl so ein Angsthase:(Aber so gehts nicht weiter,habe dauerschwindel mit schlimmen Attacken das ich mich an den Schränken usw..festhalten muss .Das ist kein zustand.Ich will einfach wieder "normal" leben.Lg
Hallo
direkt nach der OP hatte ich die Halskrause, die ich fortan Tag und Nacht, schlussendlich für 4 Monate tragen musste.
Die Schmerzen wurden mit starken Schmerzmitteln (Palexia) und Entzündungshemmer-Kombination gut in Schach gehalten, wenn ich trotzdem Durchbruchsschmerzen hatte, gabs eine "Zugabe". Die Schmerzen waren aber nur im Zugangsbereich vorne am Hals, nie knöchern (eigenartig aber wahr).
Ich durfte die ersten 24 Stunden nur mit leicht angehobenen Oberkörper liegen und nur auf dem Rücken, nicht drehen.
Sehr unangenehm war das starke Klossgefühl im Hals. Dies hielt etwa 3 Tage an, dann wurde es weniger. Dagegen halfen aber auch immer wieder die zusätzlichen Schmerzmittel.
Das Schlucken war "eingeengt", besserte sich aber auch innerhalb der ersten 3 Tage. Eine rauhe Stimme hatte ich, interessanterweise, nie.
Aufstehen konnte ich schon am Abend nach der OP, das erste und zweite Mal mit Hilfe der Schwester um nicht zu "kippen", dann problemlos alleine.
Ab dem 4. Tag post-op ging es mir fast wieder gut. Einschränkend war nur, dass ich den Kopf nicht mehr als 20° nach rechts und links drehen durfte. Aber es ging mir soweit gut. Am 5. Tag durfte ich nach Hause. Dort nahm ich einfach alles sehr gemütlich. Mittagessen konnte ich bei meinen Eltern im Haus nebenan, so musste ich nur wenig machen. Die Haushaltshilfe machte gerade nur die Bodenpflege mit staubsaugen und feucht wischen.
Alles in allen war es für mich wirklich keine schlimme OP (gut, ich habe schon einiges durch).
LG Cécile