Hallo,
übermorgen ist nun mein Termin in der WWK zur Zweitmeinung.
Seelisch habe ich mich nun schon mit der OP angefreundet. Allerdings bin ich i.M. extremst unsicher bzgl. meiner Eröffnungsfrage, daher greife ich sie mal auf. Folgendes geht mir durch den Kopf:
Fusion: Vorteil Wirbel verwachsen irgendwann ineinander, kein BSV mehr möglich -> Bewegungseinschränkung
Nachteil: benachbarte Segmente werden höher/überlastet -> Folge-OP
BS-Prothese: Vorteil Beweglichkeit bleibt (bedingt) erhalten
Nachteil: Gefahr eines Deckeneinbruchs, Prothesenversagen ->Revisions-OP
Klar kann immer was passieren. Persönlich tendiere ich gerade zur Prothese, eine Versteifung ist gefühlt zu früh für mich. Und wenn ich schon einer OP zustimme, dann möchte ich das Beste, was ich als Kassenpatient bekommen kann, sowohl NC als auch Ersatzteile.
Meine Beschwerden stellen sich im Mom. so dar: Schulterrückseite total verkrampft, Bizeps kraftlos(3/5), Daumen bis zum Grundgelenk taub, restliche Finger geschwächt (4/5), akute Dyshydrose an den Fingerseiten (100% psychische Ursache), und im Kopf, naja...
Wäre schön, von Euch noch ein paar Meinungen zu pro und contra zu lesen.
VLG, Jens
P.S. Die Schmerzsymptomatik hat sich nach Absetzen der Diclo wegen Magenproblemen nur sehr gering verschlechtert, komme also einigermaßen über die Runden.