das mit dem MRT ist doch eine vernünftige Idee, gerade auch, weil Du ja schon mal einen BSV hattest.
Da kann man auf jeden Fall sehen, ob mit Deiner WS irgendetwas nicht in Ordnung ist.
Eine Diagnose nur allein auf Grund der Symptome zu stellen fällt für mich schon fast unter den Begriff "Behandlungsfehler".
Und so ein MRT ist meines Wissens außerdem harmlos, da keine Strahlenbelastung.
Auch wenn Du nicht fürs Ärzte-Hopping bist (wer ist das schon?), solltest Du Dich nach einem anderen Arzt umschauen.
Deine Ärztin ist vielleicht gar nicht so schlecht, aber Du fühlst Dich bei ihr nicht gut aufgehoben.
Es gibt aber auch heute noch Ärzte, die sich Zeit für ihre Patienten nehmen.
Ich glaube, Du brauchst jemanden, der Dir zuhört und Dir ggfs. auch ein bisschen die Angst nehmen kann.
Hör' Dich ein bisschen um, sicher gibt es auch in Deiner Nähe einen Arzt, der besser auf Dich eingeht.
Ich habe selbst im letzten Jahr nach mehr als 20 Jahren den Hausarzt gewechselt, weil in der Praxis meines alten Hausarztes die Massenabfertigung eingekehrt war und ich mich dort einfach nur noch als "Termin" gefühlt habe.
Die MRT-Bilder sollte ein Neurochirurg begutachten. Die NC sind die Spezialisten bei Wirbelsäulenerkrankungen und erkennen wohlmöglich Dinge, die ein "normaler" Arzt oder Orthopäde übersieht bzw. nicht richtig deuten kann.
Und dann das, was hier schon ausführlich beschrieben wurde: Bewegung, Gymnastik, Muskelaufbau....
Liebe Grüße und einen schmerzfreien Abend

Giraffe