Hallo Ihr Lieben,
weiter gehts ... aus der letzten Reha wurde ich ja vollschichtig arbeitsfähig entlassen, was für sich genommen schon ein Witz ist. Die an die Reha anschließenden (erneuten) Facetteninfiltrationen haben leider nix gebracht und ich quäl mich immer noch rum.
Gestern hatte ich nun einen Termin bei meiner Arbeitsvermittlerin von der Agentur für Arbeit. Diese befragte mich erneut nach meinem Befinden und ich antwortete ihr ehrlich, dass es Tage gäbe, an denen es mir relativ gut geht und an anderen wiederum das Aufstehen schon ein Kraftakt sei. Daraufhin schlug sie mir vor, zu versuchen, mich an die Reha-Abteilung weiterzuleiten. Zuvor sei jedoch ein arbeitsmedizinisches Gutachten von eigenen Ärzten erforderlich, um festzustellen, ob und inwieweit ich überhaupt leistungsfähig sei und ob ich in meinem Beruf oder auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt überhaupt einsetzbar sei. Ich soll jetzt den Gesundheitsfragebogen nebst Unterlagen (Befunde, Schweigepflichtentbindungserklärungen) einreichen und dann würde auch mein Antrag auf Gleichstellung endlich weiterbearbeitet werden können. Druck hat sie überhaupt keinen gemacht und gesagt, ich solle einfach mal die Stellenanzeigen, die in Frage kämen, im Auge behalten aber vorrangig sei jetzt erstmal meine Gesundheit und wenn ich mich selbst nicht genügend schütze durch meine Ungeduld, dann würde sie das eben übernehmen. Von ihr selbst bekäme ich voraussichtlich erst wieder im Februar/März einen neuen Termin.
Und zum guten Schluss eröffnete sie mir dann noch, dass ich ggfls. erneut eine medizinische Reha absolvieren müsse

Mir solls wurscht sein, aber nach Bad Driburg geh ich garantiert nicht nochmal!
Ich wünsch Euch allen noch ne fröhliche Adventszeit!
Liebe Grüße
Alex