
Dieses Forum ist eine private Initiative von Betroffenen.
Nur durch das persönliche Engagement von Admins, Moderatoren und Betreuern - jenseits eines kommerziellen Betriebes - sind wir in der Lage, ein Forum zum neutralen Erfahrungsaustausch - unabhängig - zu betreiben.
Wir bitten daher alle Firmenrepräsentanten, unsere Unabhägigkeit zu unterstützen und durch Verzicht auf Produkt- und Firmennennungen das Forum werbefrei zu halten.
Homepage · Boardregeln . Boardanleitung |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Willkommen Gast ( Einloggen | Registrieren ) | Bestätigungs E Mail erneut senden |
und können und sollen in keinem Fall eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen. |
3 Seiten: 123 ( Zum ersten neuen Beitrag ) | ![]() ![]() |
Jürgen73 |
Geschrieben am: 18 Okt 2016, 18:39
|
PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 5.472 Mitgliedsnummer.: 4.536 Mitglied seit: 29 Jan 2006 ![]() |
Hallo Alex,
Zitat Ich war also auch am Folgetag der Entlassung noch bei der Agentur für Arbeit. Krumm stehend hab ich mich arbeitsfähig gemeldet. Auf die Frage, ob ich vermittlungsfähig sei, hab ich dann nur geantwortet, dass ich doch das blühende Leben sei und lt. Reha-Ärzten schließlich arbeitsfähig entlassen wurde und somit davon ausgehe, dass ich demgemäß auch vermittlungsfähig sein müsste. Was hat denn die Agentur für Arbeit gesagt? Die haben doch auch ihre eigenen Ärzte von denen du dich untersuchen lassen könntest. Zitat An der Reha waren die Physios und die anderen "Insassen" wirklich noch das Beste! Sei froh. In meiner 2ten Reha stimmte beides nicht. Das beste war ein Tischnachbar. Er sagte " Ich bin hier der Älteste am Tisch und alles hört auf mein Kommando". :total Dieser hatte eine neue Hüfte bekommen und war irgendwie noch auf Hilfe angewiesen. Aber nicht in so einem Ton. |
Alex1976 |
Geschrieben am: 19 Okt 2016, 09:23
|
aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 221 Mitgliedsnummer.: 24.337 Mitglied seit: 21 Feb 2015 ![]() |
Hey Stefan,
ich hab meine ganzen Therapiepläne fotografiert und gespeichert. Den Abschlussbericht bekomme ich unmittelbar zugesandt - voraussichtlich 6 - 8 Wochen nach der Reha. Ich überlege grad, ob ich bereits jetzt an die Rentenversicherung schreiben soll oder ob ich den Erhalt des Abschlussberichtes abwarten soll. Eine entsprechende Stellungnahme werde ich auf jeden Fall gegenüber der Rentenversicherung und auch gegenüber der Klinik noch abgeben. Werde das morgen noch mit dem SoVD besprechen, den ich ebenfalls nach der Abschlussuntersuchung sofort per Mail informiert habe. Wie würdet Ihr in diesem Fall verfahren? Sofort - also noch vor Erhalt des Abschlussberichtes - eine Stellungnahme fertigen oder erstmal abwarten? @Jürgen, die Sachbearbeiterin der Agentur für Arbeit hat meine Aussage so hingenommen, wenn auch leicht schmunzelnd. Im Antrag auf ALG I wurde vermerkt, dass ich gesundheitlich eingeschränkt bin und mich ggfls. einer entsprechenden Untersuchung zur Verfügung stelle (auch wenn ich davon ausgehe, dass sich die dortigen Ärzte vermutlich auf die Aussagen der Reha-Ärzte stützen werden, denn eine Krähe hackt der Anderen kein Auge aus). Zu meinen Tischnachbarn und anderen "Insassen" hab ich während der Reha ein sehr freundschaftliches Verhältnis aufgebaut, was auch bei der Verabschiedung zu ordentlich Tränen geführt hat. Mein ältester Tischnachbar war 60 und eine Seele von Mann, der mich gar nicht gehen lassen wollte. LG Alex Bearbeitet von Alex1976 am 19 Okt 2016, 09:24 |
Alex1976 |
Geschrieben am: 09 Dez 2016, 17:52
|
aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 221 Mitgliedsnummer.: 24.337 Mitglied seit: 21 Feb 2015 ![]() |
Hallo Ihr Lieben,
weiter gehts ... aus der letzten Reha wurde ich ja vollschichtig arbeitsfähig entlassen, was für sich genommen schon ein Witz ist. Die an die Reha anschließenden (erneuten) Facetteninfiltrationen haben leider nix gebracht und ich quäl mich immer noch rum. Gestern hatte ich nun einen Termin bei meiner Arbeitsvermittlerin von der Agentur für Arbeit. Diese befragte mich erneut nach meinem Befinden und ich antwortete ihr ehrlich, dass es Tage gäbe, an denen es mir relativ gut geht und an anderen wiederum das Aufstehen schon ein Kraftakt sei. Daraufhin schlug sie mir vor, zu versuchen, mich an die Reha-Abteilung weiterzuleiten. Zuvor sei jedoch ein arbeitsmedizinisches Gutachten von eigenen Ärzten erforderlich, um festzustellen, ob und inwieweit ich überhaupt leistungsfähig sei und ob ich in meinem Beruf oder auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt überhaupt einsetzbar sei. Ich soll jetzt den Gesundheitsfragebogen nebst Unterlagen (Befunde, Schweigepflichtentbindungserklärungen) einreichen und dann würde auch mein Antrag auf Gleichstellung endlich weiterbearbeitet werden können. Druck hat sie überhaupt keinen gemacht und gesagt, ich solle einfach mal die Stellenanzeigen, die in Frage kämen, im Auge behalten aber vorrangig sei jetzt erstmal meine Gesundheit und wenn ich mich selbst nicht genügend schütze durch meine Ungeduld, dann würde sie das eben übernehmen. Von ihr selbst bekäme ich voraussichtlich erst wieder im Februar/März einen neuen Termin. Und zum guten Schluss eröffnete sie mir dann noch, dass ich ggfls. erneut eine medizinische Reha absolvieren müsse :B Mir solls wurscht sein, aber nach Bad Driburg geh ich garantiert nicht nochmal! Ich wünsch Euch allen noch ne fröhliche Adventszeit! Liebe Grüße Alex |
![]() |
![]() ![]() |