Hallo Ulrike,
ich hab diese zwei epiduralen Infiltrationen im letzten Mai/Juni während einer zehntägigen konservativen stationären Schmerztherapie bekommen (sh. Profil). Wie die meisten Infiltrationen ist da so ein Anästhetikum drin und auch Schmerzmittel, frag nicht, welche.
Die Nadel der Spritze ist wohl etwas länger (mein Zimmernachbar sagte mir später, niemals hätte er sich die spritzen lassen) und die wird ganz weit unten an der Wirbelsäule angesetzt und da muss irgendwo ein ganz kleines Loch sein, wo der Arzt mit der Nadel durch muss.
Natürlich traf er erst den Knochen

, bevor er die richtige Stelle fand. Dann rein mit den Mittelchen und danach musste ich so zwei Stunden aufrecht im Bett sitzen, damit mir dieses Anästhetikum nicht in die Lunge läuft und diese betäubt. Wäre wohl wirklich nicht so toll. Übrigens passiert die Infiltration nicht im CT, sondern im Bett und man muss da einen richtigen Buckel machen, damit der Arzt eine Chance hat, dieses Loch zu finden.
Bei den FI (Nicht IF, wie eine Ulli hier immer schreibt) wird ja im CT an die Facettengelenke herangespritzt und wenn dabei mit Erfolg auch die Nerven betäubt werden, kann man an eine Denervierung denken.
Bei beiden Infiltrationen gab es keine Probs mit der Kasse.
Und ob Du nach Deiner OP gut oder schlecht berichtest, ist mir eigentlich egal, die Hauptsache, die OP verläuft mit Erfolg.
LG Mario