Hallo
Deinen Humor in allen Ehren, ich habe auch genügend davon. Und zwar ziemlich schwarzen. Sonst hätte ich meinen Weg bis hierher wohl kaum überstanden.
Auch ich ziehe meinen Rücken gerne in die Lächerlichkeit.
Aber nur davon wird es nicht besser.
Wenn jetzt jemandem meine Worte nicht gefallen, dann tut es mir leid:
Solange man nicht begriffen hat, WIE ernst die Erkrankung ist, die man hat, solange man SELBST nicht bereit ist, AKTIV
zu werden und EIGENSTÄNDIG an seiner Heilung mit zu arbeiten, braucht man sich nicht zu wundern, dass einen Ärzte evtl auch nicht wirklich ernst nehmen.
Warum soll der Arzt KG verordnen, wenn er weiß, dass das nur sein Budget unnötig belastet, weil er genau weiß, dass der Patient da hingeht, ein wenig an sich rumbiegen lässt und dann geht er nach 6 oder 12 Anwendungen wieder nach Hausen, fläzt sich auf die Couch und alles war für die Katz? Wer ist dann der Blöde? Meistens doch der Arzt, oder???
Fragt euch doch mal, was ihr selbst für euren Rücken tun könnt und nicht immer, was der Arzt dafür tun kann.
Ist die Erkrankung noch nicht schlecht genug oder warum erfindet man immer wieder Ausreden?
Natürlich befreit die KG nicht von den Schmerzen, aber sie hilft dabei, weiter Baustellen im Rücken zu vermeiden!!!!
@fruity: Das mit dem Valoron und Tramal - natürlich können Opioide anfangs Übelkeit verursachen. Es dauert eine Weile, bis der Körper sich an die andere Wirkungsweise dieser Medikamente gewöhnt hat.
Warum nimmst Du dann wieder die schädigenden Diclos, wenn sie nichts helfen?
Ist Dir klar, dass Du so einer Chronifizierung Vorschub leistest?
Sprich doch mit dem Arzt darüber, dass er Dir was gegen die Übelkeit verschreibt, meist reichen ein paar MCP-Tropfen und es passt wieder.
Tut mir leid, wenn ich jetzt den Spaßverderber gegeben hab, aber bei all meinem Humor kommt bei mir gleich die Ernsthaftigkeit durch, wenn ich das alles so lese.
Einen schönen Abend noch euch allen
Lg
Maria