Bandscheiben-Forum

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> Verschleiß
Nudel
Geschrieben am: 08 Aug 2008, 15:31


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Ja, Motivation und Disziplin muss man haben! :z

Kann auch verstehen dass man, wenn man im Studio Sport macht, zu Hause nicht mehr so viel Lust auf KG hat. Aber ich denke die speziellen KG Übungen zielen nochmal genau auf die Muskelgruppen ab, die wir benötigen damit es uns besser geht und dass es auch so bleibt!

Ich mache morgens und abends je 15 Minuten. Und ja, ich spüre eine Veränderung! Fühl mich insgesamt besser und meine Symptome (vor allem Kribbeln in den Beinen, leichte Taubheit in den Zehen) haben sich schon sehr verbessert. Habe zwei Vorwölbungen die auf die Nervenwurzeln drücken.

Ich hab das auch jahrelang schleifen lassen, immer mal wieder Schmerzen gehabt, aber nicht viel getan, bzw nur kurz mal ein paar Wochen und wieder aufgehört.

Diesmal bleib ich dran! Das Kribbeln in den Beinen hat mich sehr genervt und beunruhigt, das möcht ich nicht wieder haben!

LG Nudel :)
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jessicaundihrRücken
Geschrieben am: 08 Aug 2008, 15:46


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Hallo...

ich finds immer gut, wenn jemand seinen Schweinehund so im Griff hat. Ich hätt das auch gern...an SelbstDisziplin hats mir leider schon immer gemangelt :schuettel

Gruß jessica
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Nudel
Geschrieben am: 08 Aug 2008, 16:15


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Ist mir selber neu bei mir. Aber das Kribbeln und der grosse Zeh der sich taub anfühlte ... und dann hab ich hier ein paar furchtbare Geschichten gelesen ... das hat so gewirkt wie ein Kick ins Gesäss :D

PS: ich bin übrigens auch ursprünglich aus Bremen :)
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mäxchen
Geschrieben am: 08 Aug 2008, 16:25


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jessi, das kann man lernen, spätestens wenn man verbesserung spürt ist der löwe in einem da, der den schweinehund aufisst.

la vita es limonada....
:z
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jessicaundihrRücken
Geschrieben am: 08 Aug 2008, 17:39


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Ha, da hast du meinen noch nicht kennengelernt - in Filmen, wo die Musik unheimlich wird, die Menschen sich ängstlich umschauen und sich im dunkeln -im Schein einer einzigen Straßenlaterne- ein riesiger Schatten nähert, der furchtbare Geräusche macht und dem noch ein Bein vom letzten Opfer aus dem Maul hängt (kann man im Schattenumriss sehen !) - das Vieh, das da um die Ecke gehumpelt kommt - da es meiner ist hat er ja auch "Rücken" - DAS ist mein Schweinehund !!! :smoke
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Nudel
Geschrieben am: 08 Aug 2008, 17:47


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Du schaust zuviele Filme :total
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fruity:23
Geschrieben am: 08 Aug 2008, 18:50


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Hallo zurück,

also das ist so: Seit das vor 3 Jahren anfing habe ich immer regelmäßig KG gemacht, erst einzeln mit dem Physiotherapeuten, dann in der Gruppe am Gerät, im moment wieder einzeln, aber verstärkt in Richtung Muskelaufbau. Nebenbei noch Ausdauertraining. Immer schön in Betreuung von Physiotherapeuten und nicht im Studio. NATÜRLICH aber auch Heimarbeit ;-) Dazu hatte bzw habe ich noch Massage, Fango, Akkupunktur, Reizstrom usw und beim Osteopathen war ich natürlich auch.

Das Training ist wirklich sehr effektiv bezüglich Muskelaufbau, aber es ist nach wie vor (und daran hat sich in der ganzen Zeit nichts geändert) dass ich viele Übungen, die den Rücken stärken sollen einfach wg Schmerzen nicht machen kann. Z.B Aufm Boden liegen und die Beine anheben... geht gar nicht. Oder diese Katzenbuckel-Sache ;o) das ist echt AUAAA...

Also ich bin echt wirklich nicht faul oder so... aber man hat so gar keinen Erfolg und quält sich weiter durch den Tag.
Da ich so jung bin und man mir mein Problem (wenn ich nicht mal wieder wie ne 80jährige mit schmerzverzerrtem im 90Grad-Winkel gebückt durch die Gegend schleiche) so nicht ansieht, fühl ich mich oft behandelt wie ein Hypochonder oder sowas. Aber anderseits, woher sollen meine Mitmenschen auch wissen wie ich mich fühle... is ja mein Rücken. ??? Hätte gerne nen Neuen ;o)
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ute68
Geschrieben am: 08 Aug 2008, 18:54


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Hi zusammen!
Ich muss jetzt hier auch mal meinen Senf abgeben!
1) Ihr seid klasse, diese geballte Ladung an Galgenhumor wird man/frau schwerlich noch wo anders finden!!! Einfach nur SUPER!!!

2) Leider, leider, ich muss Nudel recht geben: Den Schweinhund in Schach halten und regelmäßig (=nicht nur 2x im Monat :P ) KG-Übungen machen, bringt wirklich was.

Durch diese blöden, langweiligen, völlig lästigen Übungen wurde es bei mir während der Zeit der Arbeitsunfähigkeit schon um einiges besser. Und jetzt, im "normalo" Alltagstrott dabei zu bleiben ist mega schwer.
@Jessica: vermietest Du Deinen Freund zum Knubbel wegmassieren?? Das solltet Ihr Euch mal überlegen - ist bestimmt 'ne super Einnahmequelle :D

LG, Ute
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jessicaundihrRücken
Geschrieben am: 08 Aug 2008, 20:22


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hmmm...da, das wäre eine Möglichkeit ... ja tatsächlich! Allerdings nur im Kombipack mit unserer im Moment käsefüßigen Bordeaux Dogge :roll

P.S. Ohne Galgenhumor/Sarkasmus gepaart mit unerschöpflichem Optimismus würden wir es doch gar nicht schaffen oder?!

...und da Streß Falten macht und lachen jung hält...

Gruß jessica
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Ave
Geschrieben am: 08 Aug 2008, 20:44


Querulantin aus Überzeugung
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Hallo

Deinen Humor in allen Ehren, ich habe auch genügend davon. Und zwar ziemlich schwarzen. Sonst hätte ich meinen Weg bis hierher wohl kaum überstanden.
Auch ich ziehe meinen Rücken gerne in die Lächerlichkeit.
Aber nur davon wird es nicht besser.

Wenn jetzt jemandem meine Worte nicht gefallen, dann tut es mir leid:

Solange man nicht begriffen hat, WIE ernst die Erkrankung ist, die man hat, solange man SELBST nicht bereit ist, AKTIV
zu werden und EIGENSTÄNDIG an seiner Heilung mit zu arbeiten, braucht man sich nicht zu wundern, dass einen Ärzte evtl auch nicht wirklich ernst nehmen.

Warum soll der Arzt KG verordnen, wenn er weiß, dass das nur sein Budget unnötig belastet, weil er genau weiß, dass der Patient da hingeht, ein wenig an sich rumbiegen lässt und dann geht er nach 6 oder 12 Anwendungen wieder nach Hausen, fläzt sich auf die Couch und alles war für die Katz? Wer ist dann der Blöde? Meistens doch der Arzt, oder???

Fragt euch doch mal, was ihr selbst für euren Rücken tun könnt und nicht immer, was der Arzt dafür tun kann.

Ist die Erkrankung noch nicht schlecht genug oder warum erfindet man immer wieder Ausreden?
Natürlich befreit die KG nicht von den Schmerzen, aber sie hilft dabei, weiter Baustellen im Rücken zu vermeiden!!!!

@fruity: Das mit dem Valoron und Tramal - natürlich können Opioide anfangs Übelkeit verursachen. Es dauert eine Weile, bis der Körper sich an die andere Wirkungsweise dieser Medikamente gewöhnt hat.
Warum nimmst Du dann wieder die schädigenden Diclos, wenn sie nichts helfen?
Ist Dir klar, dass Du so einer Chronifizierung Vorschub leistest?
Sprich doch mit dem Arzt darüber, dass er Dir was gegen die Übelkeit verschreibt, meist reichen ein paar MCP-Tropfen und es passt wieder.

Tut mir leid, wenn ich jetzt den Spaßverderber gegeben hab, aber bei all meinem Humor kommt bei mir gleich die Ernsthaftigkeit durch, wenn ich das alles so lese. :z

Einen schönen Abend noch euch allen :z

Lg
Maria :;
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