Hallo sama,
yo, datt kenn ich nur zu gut! Bin jetzt im Mai seit einem Jahr auf der Tour de Reha mitsamt Ärztebesuchen durch die halbe Republik!
Geholfen hat bisher keiner, allerdings habe ich den armen Ärzten zumindest üppge Umsätze beschert!
Als Privatpatient gehts mir da nur bedingt besser wie den Kassenpatienten. Behandlungen gibts schon tolle, nur mangelt es auch hier an der korrekten Indikation. Habe demletzt in einem Interview mit einem führenden Neurochirugen gelesen, dass eine erfolgreiche Behandlung zu 90% aus der richtigen Indikation und nur zu 10% aus Technik (sprich OPs) besteht.
Im Orthozentrum München hat man zumindest mit den Infiltrationen versucht, die Quelle der Schmerzen zu lokalisieren (nach einem 3/4 Jahr konservativer Therapie!), aber rausgekommen ist leider nix und bisher haben die Ärzte dort auch so keine richtige Idee, wie es jetzt weitergehen soll.
Erfolgsaussichten einer OP liegen bei unter 50%, da bei mir drei Etagen defekt sind (Prolaps bzw. Protrusion inkl. Osteochondrose). Ist doch auch toll, dass jeder Arzt in seinem Bericht eine andere Diagnose präsentiert. Was für den einen ein Prolaps ist, diagnostiziert der andere als Protrusion....
Tja, weiß so langsam auch nicht mehr wie es weitergehen soll. Arbeiten ist nicht drin, nach einer halben Stunde sitzen ist der Tag gelaufen!
Hoffe, dass Du die für Dich richtige Lösung findest!
Liebe Grüße, Mac