Hallöchen,
wie Ihr ja lesen konntet, war ich gestern im Allgäu bei Dr. Montazem wegen meiner ganzen Beschwerden, die ich seit meinem Skiunfall vor 7 Jahren habe.
Es war ein mörderisch anstrengender Tag, aber ich bereue es nicht, mit meinem Freund hingefahren zu sein.
Nachdem meine Beschwerden 7 Jahre sieben Jahre lang entweder auf die Psyche und später auf den schwarzen Peter Epilepsie und posttraumatischer Hirnschaden geschoben wurden, habe ich nun endlich Gewissheit.
Es hat sich betätigt, was ich schon immer geahnt habe, aber was Ärzte immer verneint haben.
Bei meinen Unfall vor 7 Jahren ist neben meinem Hirnschaden noch mehr Schaden entstanden, und zwar in meiner oberen HWS.
Nach einem ausführlichen anamnestischem Gespräch, einer körperlichen Untersuchung und einer Röntgenuntersuchung (bewegte Aufnahmen der Kopfgelenke C0,C1,C2) mit einem C-Arm Röntgengerät/Bildwandler, stand folgende Diagnose fest:
Ruptur des lig.alaria rechts, Ruptur des lig.alaria links, "Tanzender Dens", Instabilität der Kopfgelenke(was er über die Gelenkkapseln gesagt hatte, bekomme ich gerade nicht zusammen, da muss ich noch auf den Befund warten)
Er rät mir zu einer Versteifung der Kopfgelenke von C0-C3! Da muss ich aber erstmal sehr gut drüber nachdenken, ob ich das wirklich will. Das ganze hätte ja auch erhebliche Folgen für mich.
Ich denke, ich werde es erstmal weiter konservativ probieren und probieren, mit den Beschwerden irgendwie zu leben.
Er hat mir allerdings sehr von Manueller Therapie abgeraten, da dies weiteren Schaden anrichten könnte.
Jetzt habe ich zwar Gewissheit und eine klare Diagnose, aber trotzdem habe ich eine Menge, worüber ich nachdenken muss.
Meine ergotherapeutin kommt gerade, aber ich werde nachher nochmal mehr schreiben.
Liebe Grüße von einer Nicoline, die emotional etwas durcheinander ist