
Ich lese gerade von deinem neuen Arzttermin. Tja, über den Ausgang kann man wohl wirklich zweigeteilter Meinung sein.
Sehr viel weiter gebracht hat es dich ja im Grunde nicht, aber immerhin die Überweisung zum Radiologen. An deiner Stelle würde ich dem Radiologen auch den Bericht und (falls du es bekommen hast) das Bild von Dr. Montazem mitnehmen. Ich hatte vor meiner Untersuchung bei Dr. Montazem auch schon solche funktionellen Röntgenuntersuchungen und auch ein funktionelles CT. Keiner der Radiologen hatte aber auf diesen Bildern was gesehen - was sie aber eigentlich schon hätten sehen können, laut Dr. Montazem waren schon diese Aufnahmen sehr eindeutig!
Das kann ich mir schon gut vorstellen, dass es dir heute so schlecht geht. Ich denke mal, dass dies alles auch die Folge der Strapazen (Anreise, Aufregung vor/beim Termin, Heimfahrt etc.) sind. Zumindest mit. Das ist bei mir auch immer so, wenn ich längere Anfahrten zu Ärzten oder anstrengende Untersuchungen habe.
Hast du denn während oder nach der Behandlung gestern, als du die ersten Beschwerden bekamst, schon jemandem was davon gesagt? Vielleicht solltest du das wirklich erstmal telefonisch mit dem Doc besprechen, bevor du da wieder hinfährst.
Was ich mich wohl frage ist, wie man durch Ultraschallwellen den Atlas justieren - also ja auch bewegen - will...

Komisch finde ich auch, dass er erst der Meinung ist, eine Versteifung wäre sinnvoll und wichtig, später aber davon abrät. Und - ich weiß, dass stereotaktische OPs nicht nur an Unikliniken durchgeführt werden. Selbst in einem Krankenhaus bei uns in der Nähe (Kleinstadt) mit einer guten Neurochirurgie wird (laut deren Internetseite) so gearbeitet.
Ich bin mal sehr gespannt, wie es mit dir weitergeht...
Alles Gute und ganz liebe Grüße

Alexandra