
danke für die lieben Antworten!!!
Also...... bei mir ist es ziemlich blöd gelaufen, wg. Kindeserziehung bin ich von meinem Arbeitgeber beurlaubt.
Dies ist bis zum 10. Lebensjahr des Kindes möglich. Nun ist mir aber als die Kinder aus dem Gröbsten raus waren zu hause die
Decke auf dem Kopf gefallen. Allerdings sind wir ländlich gezogen, was für die Kinder sicherlich ein riesen Vorteil ist, aber für mich...

Mit Einverständnis meines Arbeitgebers bin ich 15 Std. die
Woche in einer Arztpraxis (Anmeldung) arbeiten gegangen.
Ich habe die Frau des Arztes vertreten, da sie ein Baby bekam. Als Frau Doktor (nur angeheiratet) wieder arbeiten
wollte, mußte ich entlassen werden und genau einen Monat
vor der fristgerechten Kündigung bekomme ich den BSV.
Natürlich wurde ich direkt krank geschrieben, somit hatte ich aber auch Anrecht auf Krankengeld.
Für die KK sah aber das ganze aus wie eingefädelt, nicht mal die Bilder von der Röhre und die Berichte des Orthopäden halfen. Ich wurde immer auf die Kündigung angesprochen.
Ständig mußte ich zum MDK, einmal war eine Ärztin dort die
hatte Verständnis und sagte ich solle erst mal zur Reha/ Kur.
Kurz vor Kurantritt mußte ich nochmal zum MDK, diesmal war es ein Herr der oberunfreundlich war (nach dem Motto viel zu jung, keine Lust auf Arbeit). Er sagte wenn ich Geld bräuchte solle ich zum Arbeitsamt gehen, die seien Zuständig. Ich solle nicht schwer heben und halt Teilzeit gehen. Dies schrieb er in seinen Bericht und die Kasse lehnte ab. Mein Arzt sagte da könne man nix machen ich solle mich operieren lassen, sonst
gebe es keine Alternativen (außer Schmerzmittel).
Bin dann zu einem anderen Hausarzt, der mich sofort krank schrieb als er die Berichte und die Röntgenbilder sah.
(Ach ja! Arbeitsamt war natürlich auch nicht zuständig da ich ja eigentlich einen Arbeitgeber habe / Beurlaubt. Die sagten dann die KK wäre zuständig, denn ich könnte ja nicht arbeiten mit dem BSV und wäre ja in dem Sinn nicht Arbeitslos)
Von der Kur wurde ich auch "nicht arbeitsfähig" entlassen, also bin ich zum Anwalt und das dauert jetzt bald ein Jahr.
Bis heute ist keiner zuständig, habe mich schon fast daran gewöhnt .....
Mein Problem ist einfach die 100 Kilometer zu meiner Arbeitsstelle und natürlich das sitzen!!
Teilzeit zu arbeiten geht bei solch einer Strecke nur wenn man
nicht tägl. fahren muß, das lohnt sich sonst garnicht.
Ob sich es lohnt wenn man Fahrtkosten (Auto) oder Zeit (mit
Bahn 1,5 Std. unterwegs/einfache Strecke) und Kinderbetreuung abzieht, sei dahin gestellt.
Wenn halt diese Schmerzen nicht wären (leider am schlimmsten nach langem sitzen) könnt ich ja damit leben.
Ich glaube halt langsam das ich einer OP zustimmen muß, weil
mir jeder sagt: Dann mußt Du halt mal was machen....
Aber das stimmt doch so garnicht, oder???
Wenn ich merke es wird mit KG und tägl. training besser, warum soll ich es jetzt aufgeben??