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Komplette Version Wirbelgleiten L4/5 Grad I bis II

Bandscheiben-Forum > Spondylodese- (Versteifungs-) Forum > Spondylodese der LWS
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Rike
Hallo wonni,

ich habe folgenden Inhalt hier im Forum schon oft geschreiben, ich tue es noch einmal, für Dich zwinker.gif

Ich habe nur leichtes Wirbelgleiten, hatte aber auch schon mal so starke Beschwerden, dass ich kurz davor war, mich operieren zu lassen (vor 2,5 Jahren)
Die Meinung von Ärzten berücksichtige ich hierbei nicht (stand 2:2), sondern nur meine eigene.

Vor 2,5 Jahren habe ich dann eine Facettengelenksinfiltration bekommen, da ein pfiffiger Neurochirurg eine durch das Wirbelgleiten ausgelöste Facettengelenksarthrose als Schmerzursache identifiziert hat.

Dieser Arzt hat mir außerdem dazu geraten, mein intensives Sport- und Physiotherapieprogramm weiter zu betreiben, aber gerne doch.

Besonders intensiv kümmere ich mich um Aufbau der Tiefenmuskulatur, hierfür ist auch Reiten super.

Ich komme prima zurecht, bin mit kleiner Teilzeitstelle in einem rückenbelastenden Beruf tätig (Krankenpflege), bin weitgehend schmerzfrei und ziemlich belastbar.

Meine supergute Physiotherapeutin hat mich in letzter Zeit nur selten gesehen.
Da ich nicht weiß, wie lange es noch so gut läuft, habe ich mir eine Klinik ausgesucht, wo sie mich operieren dürfen falls es mal nicht mehr geht, habe aber Anlass zur Hoffnung, dass das noch dauert...

Liebe Grüße & alles Gute für Dich,
Rike winke.gif
Sylvie67
Hallo Yvonne,

die Medis die ich nehme haben schon Nebenwirkungen.
Das ist aber bei jedem anders.
Und es kommt auf die Dosierung an.
Es wird ja klein angefangen und dann bei Bedarf erhöht.
Bei mir ist es die Müdigkeit und ich muß meinen Darm mit einem Pulver ( Makrogol ) anregen, sonst bekomme ich eine starke Verstopfung.
Das hat mich schon mal eine äußerst schmerzhafte Behandlung in der Ambulanz gekostet, seitdem achte ich penibel darauf zur jeder Mahlzeit einen Beutel zu nehmen.

In der Schmerzambulanz ist man der Meinung, dass man die Medikamente lebenslang nehmen kann. Wichtig ist finde ich eine regelmäßige Blutuntersuchung.
Im Moment muß ich sie leider nehmen, ich hoffe aber sie einmal reduzieren zu können.

Schön dass du in Sendenhorst einen Termin hast. Ich war dort mit der Beratung sehr zufrieden.


LG
Sylvia
wonni
Hallo!
Und vielen Dank für eure Antworten,!
Ich lese und denke momentan sehr viel und versuche die Puzzleteile zusammen zu bekommen.
ich habe einen Termin in der Schmerzpraxis gemacht. Dr Konior hat erst ende Januar was frei und Anfang Januar habe ich einen Termin bei Dr Schopoti. Mal sehen..
Den Medikamenten stehe ich trotzdem sehr skeptisch gegenüber. Eigentlich War das immer für mich der letzte Ausweg. Wenn ich den Schmerz dauerhaft unterdrücke, merke ich ja garniert, ob das, was ich mache gut, oder schlecht ist.
Für einen kurzen Zeitraum okay, aber dauerhaft? Vielleicht ist der Denkansatz falsch, aber durch den Schmerz will mir mein Körper ja was mitteilen kinnkratz.gif
Auf jedem Fall werde ich mir das mal anhören.
Sylvia, ich hoffe, dass Du die Medikamente reduzieren kannst. Müdigkeit und Verstopfung sind ja auch nicht gerade angenehm.
Mein Trainingsprogramm ziehe ich durch! Obwohl ich momentan dadurch auch nicht weniger Schmerzen habe. Die letzten 2 Tage waren ziemlich "Bäh" mit stark ausstrahlenden Schmerzen und Kribbeln in den Beinen.

@Rike: sehr schön, dass es Dir damit so gut geht! Ich drücke dir die Daumen, dass es laaange so bleibt!

Ich kämpfe mich durch die Texte auf spondyinfo.com. aber es ist ganz schön anstrengend....
Liebe Grüße
Ivonne
wonni
Sorry für die Fehler. Mein Tablet spinnt! kopfklatsch.gif
diebelsalt1980
Hallo Ivonne,

der Schmerz wird durch die Medikamente nicht komplett verschwinden und daher wirst du trotzdem merken ob was gut oder schlecht für dich ist. Natürlich möchte niemand dauerhaft starke Schmerzmittel nehmen und ich denke das bei einer sehr hohen Dosis, die einen auch wieder zu sehr im Alltag belastet, doch wieder die OP bevorzugt werden sollte. Aber erstmal Probieren schadet bestimmt nicht.

Ich kann deine Gedanken aber auch sehr gut verstehen denn der Schmerz ist ein Warnsignal und daher sind wir auch drauf angewiesen um uns zu Schützen. Wenn der Schmerz ganz ausgeschaltet wird kann es bei weiterer Bedrängung, die du durch den fehlenden Schmerz nicht merken würdest, natürlich zu einer weiteren Schädigung des Nerven kommen und damit zu ausfällen. Bei mir gab es aber durch sämtliche Behandlungen nur Linderung und nie komplette schmerzfreiheit.

Gruß Andreas
Rike
Hallo Yvonne,
ich danke Dir für die guten Wünsche smilie_kiss1.gif

Ich gestalte mein Training immer so, dass sich die Schmerzen dadurch bessern.
Wenn sich die Beschwerden durch Training verschlimmern stimmt was nicht,
dann unbedingt Trainingsplan überarbeiten....

Liebe Grüße von Rike
wonni
Guten morgen!

Dankeschön für eure Denkansätze! smilie_kiss1.gif
über die Medikamente muss ich noch weiter nachdenken...

Gestern nun war ich bei Dr Swoboda in Herne.
Die Ärztin macht einen sympathischen Eindruck, wenngleich ich so ein bisschen das Gefühl hatte, dass sie es eilig hat, aber sie hat trotzdem geduldig meine Fragen beantwortet.
Ab Januar hat sie eine eigene Praxis.

Sie ist wie ihre Vorgänger vom Erfolg einer OP überzeugt, respektiert jedoch meine Angst und denkt über alternative Methoden nach.
Weil ich ein paar Meter Anfahrtsweg habe hat sie mich zur Spitze in die Facettengelenks dazwischen geschoben. Sie selbst zweifelt an dem Erfolg, meinte jedoch man könne es probieren.
Dummerweise brach bei mir gestern dann Magendarm aus, dass ich den Rest des Tages im Bett verbringen musste und zu einer Besserung garnicht sagen könnte nein.gif

Heute geht's mir zum Glück wieder gut! Mein Rücken tut aber nun wieder vom vielen Liegen weh .... smilie_lachttotal.gif
Na, mal gucken, was der Tag so bringt...

Liebe Grüße Ivonne
wonni
Manoman.... wenn Ich so manche Sachen hier lese, frage ich mich warum ICH rumjammer smhair2.gif
bei vielen Schicksalen kann man ja nur noch den Hut ziehen, wie die gemeistert werden.

Sorry, offtopic, aber das musste ich gerade los werden...
wonni
Hallo!

Gestern war ich in Sendenhorst (St-Joseph-Stift).

Sämtliche Beschäftigten waren sehr freundlich. Eine Ärztin hat sich alles notiert und mich untersucht. Anschließend kam der Oberarzt dazu.
Hier auch wieder die gleiche Aussage.
Die habe ich jetzt von 4 unterschiedlichen Neurochirurgen und ich glaube, ich werde mir in Sendenhorst einen Termin zu OP holen.
Mein Bauchgefühl war dort sehr gut

Ich habe viel gelesen und viel überlegt. Mit 2 erfolgreich versteiften Personen habe ich auch geredet.
Dazu kommt, dass die Ausstrahlung in den Beinen mehr wird. Es geht ehrer abwärts statt aufwärts trotz Sport und Rückenschonendes Verhalten.
Medikamente sind für mich immer noch der letzte Ausweg.

Liebe Grüße, Ivonne

Sylvie67
Hallo Yvonne,

was würde in Sendenhorst denn gemacht werden und wie lange wäre denn dein Klinikaufenthalt?

LG Sylvia
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter