Ich kann die Aussage zwar nachvollziehen, das ganze könnte aber für deinen persönlichen Weg auch entscheidene und erhebliche Konsequenzen hervorrufen.
Du solltest am Ball bleiben, am Ende musst du eine Entscheidung für dich treffen wie es weitergeht.

Eine OP die nur auf wager Diagnose vollzogen wird ist immer eine OP zuviel.
Für einen Operateur ist es der tägliche Job zu operieren, aber momentan ist völlig unklar, was denn dabei zur Indikation besteht.

Eine Versteifung von L4/L5 macht nur dann Sinn wenn der untere Rest der LWS das auch langfristig kompensieren kann, bzw. das untere BS-Fach noch völlig intakt ist.

Eine Erweiterung einer Versteifung von L4/S1 macht nur dann Sinn, wenn das Kreuzbein und das Becken stabil ist. Ein anatomischer Beckenschiefstand ist bestimmt keine solide Basis und Fundament um zum jetzigen Zeitpunkt einen solchen Schritt zu gehen.

Ich halte deinen Versuch sich im UKR Regensburg im Rahmen einer WBS Sprechstunde vorzustellen auf alle Fälle für ratsam.

Aus meiner Sicht ist das zwar auch nur eine weitere fachärztliche Meinung, aber wenn man der Hompage Glauben schenken darf, besteht doch auf alle Fälle Grund zur Hoffnung, das du dort eine Gesamtbeurteilung deiner Situation bekommst.

Ich würde an deiner Stelle eine stationäre Aufnahme auch nicht gleich ausschliessen.
Du kannst für dich nur dazu lernen um weitere Schritte zu planen oder einer OP durch andere Versuche zu entgehen.

alles Gute
paul42