das hat mir ein sehr geschätzter NC angeboten (Zweitmeinung). Wenn man so verzweifelt ist, denkt man halt dran, aber eigentlich sehe ich das schon so: es müßte erstmal klarwerden, ob überhaupt der BSV für meine Beschwerden zuständig ist.
Bei mir tritt ja noch erschwerend hinzu, daß ich von dem BSV, der nach übereinstimmender Meinung der Ärzte etwa im Oktober passiert sein sollte nix gemerkt hab. Ok, einmal lag ich nach dem Volleyball heulend auf dem Boden. Aber schon im August hatte ich eine Phase stärkerer Schmerzen. Und im Jahr davor auch

Man sollte immer die Gewinnorientierung der Ärzte fürchten

Ich habe eine aktivierte Spondylarthrose bei L4/5, die erst jetzt im 2. MRT benannt wurde. Ich möchte, daß mein NC da eine diagnostische Infiltration macht, um das zu prüfen.
Hilft es, kann man denervieren. Hilft es nicht, hat er dann eine Diskographie vorgeschlagen. Evtl kommt IDET für mich in Frage. Oder mal sehen, was er dann vorschlägt.
Heimlich hoffe ich natürlich immer noch, daß meine konservativen Bemühungen anschlagen. Die Hoffnung stirbt zuletzt

mein Eindruck ist prinzipiell: je eindeutiger die Symptomatik, desto wahrscheinlicher der Erfolg einer umschriebenen Intervention. Wenn so viel im argen liegt, hat man weniger Chancen. Schwer zu akzeptieren, aber vielleicht soll es so sein. Notfalls muß ich mich eben doch mittel- oder langfristig auf ein Medikament einstellen lassen.