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Also ich habe ja Tramadol Tropfen und Ibro 600 verschrieben bekommen und diese Kombination vertrage ich wohl ganz gut und die Schmerzen lassen sich damit gut beherrschen!
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Das glaube ich Dir aufs Wort Was für eine Traumkombination !
Mit Tramal kann der Tag kommen und man ist mit sich und der Welt zufrieden

Hatte im KH die gleiche Kombination +zusätzlich noch 3x500mg Novamin am Tag und bin Dank dieser Kombi bereits am 2ten Tag nach der OP den ganzen Tag gutgelaunt durchs KH gelaufen

Hi Guido,
ich kannte die Medikamente vorher noch nicht, da ich die letzten 3 Jahre nur Targin hatte und ich bin froh das ich Targin nicht mehr nehmen muss, da es schon ein richtiges Betäubungsmittel ist und sicher auf Dauer nicht so toll ist Betäubungsmittel zu nehmen,da es ja auch körperlich Abhängig macht.

LG Sven

Hallo Sven

Ich möchte noch was zu dem Schrauben- Stabsystem ergänzen.

Was Guido und Du dazu geschrieben hast, hatte ich anfangs auch.

Im Gespräch mit seinem Operateur erfährt man ja was einen erwartet.Da hat man schon die Hosen voll, weil man sich das nicht vorstellen kann. Dann folgt die OP und man ist sich zwar sicher der Tatsache bewusst, dass nun die Schrauben und die ganzen Ersatzteile in einem schlummern.

Man steckt das nicht so einfach weg, sondern man muss versuchen zu lernen die ganzen Ersatzteile als Verbündete zu akzeptieren.

Ich hatte dieses Kopfkino auch. Je schneller du damit Freundschaft schließt, desto besser. So ein Eingriff geht an der Seele nicht spurlos vorbei.

Bis sich eine Verknöcherung im BS- Fach entwickelt und ausgeprägt hat ist das Schrauben-Stabsystem deine Versicherung die dich vor weiterer Verschlechtung bewahrt.

Bis zu einer vollständigen Verknöcherung kann es bis zu 2 Jahren dauern.

Du solltest versuchen deinen Rücken wie ein zartes Pflänzlein zu pflegen.

Ich habe den folgenden Satz schon öfters geschrieben.
Es gibt genau eine Chance für eine erfolgreiche OP, aber auch nur eine Chance für eine erfolgreiche Genesung.

So eine OP lässt sich nicht beliebig oft wiederholen. Mach dir das bewusst und lerne damit zu leben.

Es geht leider immer nur step by step langsam vorwärst, aber wenn du das für dich akzeptierst hast du gute Chancen deine OP auch als Erfolg zu bewerten.

Mir wurde bei meiner Entlassung aus dem KH auch gesagt, " sie können alles wieder machen". Leider tun sich die Ärzte aber schwer damit auch zu sagen wann das alles wieder möglich ist.

Übe dich in Geduld und körperlicher Zurückhaltung, dann findest du hoffentlich auch den Tag wo du feststellen kannst, dass sich die OP gelohnt hat.

gute Genesung
paul42

Hallo Sven,

das mit den körperlich Abhängig werden von "Betäubungsmitteln" sehe ich nicht so.

Ich glaube das ein Schmerzbehafteter Mensch weniger das Problem mit der Sucht hat als ein gesunder.
"Sucht" höchstens schmerzfrei zu sein, das wäre Okay.

Du machts dich ehr mit einem Jahr NSAR kaputt als mit Tramal und Co.

Googel mach nach Tilidin Retard. (Entspricht dem Tramal, also Schmerzmittel Stufe 2)
Da ist schon was drin, was die herkömmliche Sucht unterdrückt!

Habe letztens im TV ne WS Operation mit Stäben gesehen! Schon Beeindruckend das ganze.
Wie im Werkunterricht.....

Alles Gute für Dich!!!

LG