Hallo Melli.


Das kommt mir so vor weil ich Anfangs ja bei der Traumatherapie den BSV bekam und man mich nicht ernst nahm nur zu hören das hat mit uns nichts zutun war echt wenn man Schmerzen hat nicht grad gefühlvoll.Deshalb hatte ich in der AHB auch nichts von der Psyche gesagt.
Der eine Neurologe den ich zur Zweitmeinung besucht hatte hatte natürlich gleich alles somatisch gesehen.

Ich denke manchmal selber weil ich mich schlecht ausdrücken kann und nicht weiß wann und wo genau die Schmerzen auftreten ,das ist unwichtig für mich also vergesse ich es durch Verdrängung.Ich bringe immer alles durcheinander und kann mich schlecht konzentrieren auch wenn ich es notiere traue ich mich kaum zu Erzählen das ich auch durch die HWS Probleme hab grad wenn gesagt wird erst eine Baustelle.Das hatte ich letztes Jahr neurologisch abklären lassen und da war nichts ,komisch das ich keine Kraft in den Händen hatte und nicht mit Krücken laufen konnte weil es im Arm schmerzte und zu doll anstrengte.

Jeder Arzt der nichts richtiges findet ,und ich sage nichts wegen der PTBS ,sagt das es bei mir schwierig ist da ich zuviel habe oder daran schon gearbeitet wurde.

Ich habe dann mal wieder Tage da will ich es mir beweisen und renoviere ,das bedeutet male und tapiziere was natürlich ewig dauert aber ich seh meinen Erfolg und hinterher geht natürlich nichts mehr aber ich kann nicht nur die Hände im Schoß legen und den Haushalt noch vom Mann machen lassen.Er und mein Sohn nehmen mir vieles ab aber die müssen eben auch Arbeiten,also gibt es Mittags Anrufe ob ich ok bin und ob die was mitbringen sollen.
Für mich ist es schwer Hilfe anzunehmen ,grad die Schmerzen und Psyche sieht man ja nicht und dann die dummen Fragen wegen den Rollator.


LG SONJA
Wollte mich nicht ausheulen es nervt nur wenn man nicht weiß was los ist das ich keine 18 bin weiß ich selber

Hallo
Fühl dich mal gedrückt
Wichtig ist ein Arzt der dich vorbehaltlos unterstützt. Ich bin ja selber so ein Kandidat wo meine Befunde nicht so mit meinen Schmerzen korrelieren, aber mein Arzt ist da doch recht hartnäckig - zum Glück.
Und scheinbar hatte er tatsächlich Erfolg, er hat jetzt so lange mit den Infiltrationen rumexperimentiert, bis er jetzt eine Stelle gefunden hat, wo meine Beinschmerzen tatsächlich mit verschwinden. Ich will den Tag nicht vor dem Abend loben, aber ich bin gerade wieder zuversichtlich.
Nach meinem letzten Termin habe ich mich etwas wie eine Laborratte gefühlt irgendwie
Aber scheinbar hatte sein Probieren Berechtigung ...
Was ich damit sagen will: wenn dein Arzt nicht aufgibt und du dem vertraust, dann wird sich bestimmt eine Lösung finden, nur manchmal müssen Ärzte da auch hartnäckig bleiben und eben probieren und viele tun das nicht. Die sagen dann entweder ich kann ihnen nicht helfen, das ist psychisch oder die sagen da müssen sie operiert werde so wird das nichts.
Ich denke du solltest ganz offen sagen wo es überall weh tut, denn oftmals kann das wirklich zusammen hängen.
Ich kenne das aber, meine Beinschmerzen sind im Dermatom für L3 da habe ich aber nicht man im Ansatz was, da fragt man sich schon manches mal, spinne ich oder bilde ich mir das ein?
Aber der Körper passt eben in kein Schema, und manches mal ist es Patient eben komplizierter als der andere und dann muss der Diagnostiker zum Vorschein kommen im Arzt der der Sache wie ein Detektiv auf die Spur gehen muss, denn wir verlassen uns ja auf den Mann in weiß das der das Problem findet und möglichst auch beseitigt.
Aber dafür muss er auch alles wissen was in deinem Körper so vor sich geht. Also nur Mut, und ruhig einen Spickzettel mitnehmen auf den man alles notiert, das ist auch nicht peinlich und das machen ganz viele Patienten so !