bei mir ist es zwar ein BG-Fall - aber in der gleichen Situation. Die lieben Ärzte (hm, Chirurgen) wollen, dass ich mich unbedingt versteifen lasse. Mein D-Arzt rät davon ab - solange keine Ausfall-/Lähmungserscheinungen - solange Finger weg von OP.
Ein OP kann - muss aber nicht - ein Besserung bringen. Das ist genau dass, was dir keiner vorhersagen kann.
Hatte diesbezüglich dann auch mal Rücksprache mit der BG gehalten, ob somit jemand sagen kann ,,entweder Sie lassen sich versteifen, oder Sie bekommen keine Rente mehr". Daraufhin habe ich zur Antwort bekommen, dass mich niemand zwingen kann, so eine OP durchzuführen. Denn würde die OP schief gehen, dann trägst du dafür die Verantwortung, denn du hast unterschrieben. Diese Aussage habe ich auch von der DRV bekommen.
Für eine OP in dieser Größenordnung entscheidest du alleine und es darf dich niemand zu etwas drängen. Ich hatte auch mal einen Arzt, der einfach nicht aufgeben wollte. Daraufhin hat mein Mann ihn gefragt, ob er sich selber so einer OP unterziehen würde - hey, wir bekamen keine Antwort = warum wohl

Wenn du wirklich als arbeitsfähig entlassen wirst und du dich bei der Arge meldest, dann wird deine Leistungsfähigkeit eh nochmal geprüft.
Ich glaube nicht, dass der med. Dienst dich dann so abfertig, wie die Reha-Ärzte.
Wenn es mit dem Arbeiten nicht geht, dann geht es eben nicht. Was meinen die ,,Halbgötter in Weiß", wer sie eigentlich sind? Solche Aussagen können nur diejenigen treffen, die gar nicht wissen, was Schmerzen sind. Ich könnte mich darüber so richtig aufregen.
Also, lasse den Kopf nicht hängen.
Viele liebe Grüßlein
Hundi