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Komplette Version Osteochondrose

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vrori
Hallo Acki,

....

und ich bin noch mittendrin in diesem fröhlichen Kreislauf von Schmerzen, chron. Schmerzen, akuten Schmerzen, nicht fassbaren Schmerzen, nicht beschreibbaren Schmerzen...und und und der Hilfelosigkeit der Ärzte....

aber manchmal kann ich auch noch lachen...und das ist das Wichtigste, den Humor nicht zu verlieren.. zwinker.gif


LG
Vrori
Acki
wink.gif nochmal,

die Osteochondrose kann auch von abgelaufenden BSV ausgehen.Oft bilden sich knöchernde Randanbauten.Das ist ein natürlicher Alleingang,den man nicht beeinflussen kann.Die Wirbelsäule versucht quasi so,sich selber zu stützen.

Wenn das alles dann nicht weiter beachtet oder behandelt wird,kann es zur Versteifung führen oder auch zu chronischen Schmerzen.

Es sollte so lange wie möglich die Muskulatur gestärkt werden,damit die Wirbelsäule entlastet wird.
Vor allem die Rücken-und Bauchmukulatur.
Walter2008
Danke euch allen für eure Tipps, Anregungen und Meinungen.

Irgendwie habt ihr alle Recht, nur das mit dem "chronischen" ist mir zu einfach.

Dann wäre es auch vor 15 Jahren ohne OP nach 5 Jahren nicht weggegangen oder?

Grüße

Walter
KleineHexe1973
hi walter,

ich habe auch osteochondrose. das ist verschleiß, den man mit nichts wegbekommt. ist wie mit osteoporose. bei mir hat die versteifung linderung gebracht, da in dem kaputten segment jetzt ruhe ist. ob aber eine OP immer erfolg verspricht, kann man so nicht sagen. das ist wie bei BSV immer von fall zu fall verschieden.
mir gehts jetzt 3 monate nach der OP bestens. ich habe meinen rehaantrag abgegeben und warte nun auf meinen termin für die kur.
weiterhin gute besserung.
lg diana
vrori
hallo Walter,

du zweifelst wie ich an dieser "Chroniker" geschichte - ich habe mal irgendwo einen Thread gehabt, da habe ich das Beispiel von einer Hüftprothese gebracht...
wenn jemand ewig lange Schmerzen hat, und unbedingt ne neue Hüftprothese benötigt, dann behandelt man das ja auch, man geht aufgrund der Op davon aus, dass sich der Zustand des Patienten verbessert...ohne davon auszugehen: ist alles chronisch...
neue Hüfte - keine Schmerzen...

nur bei einem "Wirbelsäulenpatienten" spricht man von chronischen Schmerzen - und das ist mir im Grunde auch zu einfach.
Denn wenn man "eine neue WS" einbauen könnte, dann hätte dieser Patient doch auch keine Schmerzen mehr...im Normalfall...und vondaher dürfte man doch eigentlich nicht von chron. Schmerzen sprechen - denn sie sind ja aufgrund des Verschleißes akut! oderr?

Oh, ich werde das nie verstehen - vielleicht taucht Prof. Braun nochmal auf oder Rückeningenieur - evtl. könnten die uns Laien einfach noch einmal erklären...

LG
Vrori
Acki
Hallo Walter und Vrori,

sorry,aber hat sich da vielleicht ein "Denkfehler"eingeschlichen?

Man spricht nicht nur bei Wirbelsäulenpatienten von "Chroniker".

Die Osteochondrose ist eine Verschleißerkrankung.dieser Verschleiß geht immer weiter und darum kann es sehr wohl sein,dass es heute schlimmer geworden ist,als es vor 5 Jahren der Fall war.

sonne.gif
vrori
Hallo Acki,

mit dem Wörtchen "nur" meinte ich nicht nur die Wirbelsäulenerkrankungen -

es ist allerdings oft so, dass gerade bei Wirbelsäulengeschichten oft von "Verchronifizierung" gesprochen wird...

aber es müßte doch genau so bei einem z.B. Hüftleiden auch von einer Verchronifizierung gesprochen werden - nein, da wird operiert und gut ist...
das ist das, wovon ich mich so furchtbar schwer überzeugen lasse....

LG
Vrori
Walter2008
Hallo zusammen,

Verschleiß kann man stoppen.

Chronifizierung sagte mir mal ein Arzt ist nach 6 Monaten Schmerz, aber das ist mir zu billig.

Auch dieser Schmerz hat seine Ursache.

GLG Walter
vrori
Hallo Walter,

genau meine Meinung.....da wird dann schnell gesagt, verchornifiziert....und schwupps hat man den stempel...

und warum wird es dann bei einigen Leutchen, die dann z.B. doch noch nach 12 Monaten operiert werden - besser?
Wenn die Schmerzen chronisch wären, und "nur" das Schmerzgedächtnis verrückt spielt, dann müßten diese Personen doch weiterhin Schmerzen haben?

das werde ich wohl nie begreifen...

LG
Vrori
KleineHexe1973
vrori es kommt glaube ich auf die OP an. bei mir zum beispiel hätte eine bandscheiben-op sowie eine prothese keine besserung gebracht. das heißt, weiter schmerzen. ne versteifung kann man ja ansehen, wie wenn das kaputte teil entfernt wurde. also die ursache weg, schmerzen beseitigt. klappt natürlich nicht immer. rückenschmerzen haben 1000 ursachen und sind bei jedem verschieden. man unterscheidet ja auch zwischen knochen- und nervenschmerzen. man sagt ja auch, nerven haben ein gedächnis. wenn der knochen repariert ist (bruch), wird meist alles gut. nerven zicken doch rum zwinker.gif
chronisch ist schon so ein pikantes thema.
aber ich bin auch nur ein laie mit ner gelungenen OP und kein doc.

lg diana
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