Bandscheiben-Forum

Dieses Forum ist eine private Initiative von Betroffenen.
Nur durch das persönliche Engagement von Admins, Moderatoren und Betreuern - jenseits eines kommerziellen Betriebes - sind wir in der Lage, ein Forum zum neutralen Erfahrungsaustausch - unabhängig - zu betreiben.
Wir bitten daher alle Firmenrepräsentanten, unsere Unabhägigkeit zu unterstützen und durch Verzicht auf Produkt- und Firmennennungen das Forum werbefrei zu halten.

Die Informationen, die in diesem Forum gegeben werden, sind von Laien für Laien,
und können und sollen in keinem Fall eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen.


3 Seiten: 123 ( Zum ersten neuen Beitrag
 
Reply to this topicStart new topic

> Osteochondrose, Deutliche Osteochondrose präsakral L4/L5
vrori
Geschrieben am: 26 Apr 2010, 09:27


PremiumMitglied Gold
*****

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 3.641
Mitgliedsnummer.: 7.498
Mitglied seit: 07 Dez 2006




Hallo Acki,

....

und ich bin noch mittendrin in diesem fröhlichen Kreislauf von Schmerzen, chron. Schmerzen, akuten Schmerzen, nicht fassbaren Schmerzen, nicht beschreibbaren Schmerzen...und und und der Hilfelosigkeit der Ärzte....

aber manchmal kann ich auch noch lachen...und das ist das Wichtigste, den Humor nicht zu verlieren.. :z


LG
Vrori
PMEmail Poster
Top
Acki
Geschrieben am: 26 Apr 2010, 10:56


Boardmechaniker
***

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 316
Mitgliedsnummer.: 14.838
Mitglied seit: 29 Sep 2009




:; nochmal,

die Osteochondrose kann auch von abgelaufenden BSV ausgehen.Oft bilden sich knöchernde Randanbauten.Das ist ein natürlicher Alleingang,den man nicht beeinflussen kann.Die Wirbelsäule versucht quasi so,sich selber zu stützen.

Wenn das alles dann nicht weiter beachtet oder behandelt wird,kann es zur Versteifung führen oder auch zu chronischen Schmerzen.

Es sollte so lange wie möglich die Muskulatur gestärkt werden,damit die Wirbelsäule entlastet wird.
Vor allem die Rücken-und Bauchmukulatur.
PM
Top
Walter2008
Geschrieben am: 26 Apr 2010, 16:42


Boardmechaniker
***

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 401
Mitgliedsnummer.: 12.917
Mitglied seit: 30 Nov 2008




Danke euch allen für eure Tipps, Anregungen und Meinungen.

Irgendwie habt ihr alle Recht, nur das mit dem "chronischen" ist mir zu einfach.

Dann wäre es auch vor 15 Jahren ohne OP nach 5 Jahren nicht weggegangen oder?

Grüße

Walter
PM
Top
KleineHexe1973
Geschrieben am: 26 Apr 2010, 17:15


aktiver Schreiber
**

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 236
Mitgliedsnummer.: 15.136
Mitglied seit: 18 Nov 2009




hi walter,

ich habe auch osteochondrose. das ist verschleiß, den man mit nichts wegbekommt. ist wie mit osteoporose. bei mir hat die versteifung linderung gebracht, da in dem kaputten segment jetzt ruhe ist. ob aber eine OP immer erfolg verspricht, kann man so nicht sagen. das ist wie bei BSV immer von fall zu fall verschieden.
mir gehts jetzt 3 monate nach der OP bestens. ich habe meinen rehaantrag abgegeben und warte nun auf meinen termin für die kur.
weiterhin gute besserung.
lg diana
PMEmail Poster
Top
vrori
Geschrieben am: 26 Apr 2010, 17:52


PremiumMitglied Gold
*****

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 3.641
Mitgliedsnummer.: 7.498
Mitglied seit: 07 Dez 2006




hallo Walter,

du zweifelst wie ich an dieser "Chroniker" geschichte - ich habe mal irgendwo einen Thread gehabt, da habe ich das Beispiel von einer Hüftprothese gebracht...
wenn jemand ewig lange Schmerzen hat, und unbedingt ne neue Hüftprothese benötigt, dann behandelt man das ja auch, man geht aufgrund der Op davon aus, dass sich der Zustand des Patienten verbessert...ohne davon auszugehen: ist alles chronisch...
neue Hüfte - keine Schmerzen...

nur bei einem "Wirbelsäulenpatienten" spricht man von chronischen Schmerzen - und das ist mir im Grunde auch zu einfach.
Denn wenn man "eine neue WS" einbauen könnte, dann hätte dieser Patient doch auch keine Schmerzen mehr...im Normalfall...und vondaher dürfte man doch eigentlich nicht von chron. Schmerzen sprechen - denn sie sind ja aufgrund des Verschleißes akut! oderr?

Oh, ich werde das nie verstehen - vielleicht taucht Prof. Braun nochmal auf oder Rückeningenieur - evtl. könnten die uns Laien einfach noch einmal erklären...

LG
Vrori
PMEmail Poster
Top
Acki
Geschrieben am: 26 Apr 2010, 18:27


Boardmechaniker
***

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 316
Mitgliedsnummer.: 14.838
Mitglied seit: 29 Sep 2009




Hallo Walter und Vrori,

sorry,aber hat sich da vielleicht ein "Denkfehler"eingeschlichen?

Man spricht nicht nur bei Wirbelsäulenpatienten von "Chroniker".

Die Osteochondrose ist eine Verschleißerkrankung.dieser Verschleiß geht immer weiter und darum kann es sehr wohl sein,dass es heute schlimmer geworden ist,als es vor 5 Jahren der Fall war.

:sonne
PM
Top
vrori
Geschrieben am: 26 Apr 2010, 18:45


PremiumMitglied Gold
*****

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 3.641
Mitgliedsnummer.: 7.498
Mitglied seit: 07 Dez 2006




Hallo Acki,

mit dem Wörtchen "nur" meinte ich nicht nur die Wirbelsäulenerkrankungen -

es ist allerdings oft so, dass gerade bei Wirbelsäulengeschichten oft von "Verchronifizierung" gesprochen wird...

aber es müßte doch genau so bei einem z.B. Hüftleiden auch von einer Verchronifizierung gesprochen werden - nein, da wird operiert und gut ist...
das ist das, wovon ich mich so furchtbar schwer überzeugen lasse....

LG
Vrori
PMEmail Poster
Top
Walter2008
Geschrieben am: 26 Apr 2010, 20:32


Boardmechaniker
***

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 401
Mitgliedsnummer.: 12.917
Mitglied seit: 30 Nov 2008




Hallo zusammen,

Verschleiß kann man stoppen.

Chronifizierung sagte mir mal ein Arzt ist nach 6 Monaten Schmerz, aber das ist mir zu billig.

Auch dieser Schmerz hat seine Ursache.

GLG Walter
PM
Top
vrori
Geschrieben am: 26 Apr 2010, 21:10


PremiumMitglied Gold
*****

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 3.641
Mitgliedsnummer.: 7.498
Mitglied seit: 07 Dez 2006




Hallo Walter,

genau meine Meinung.....da wird dann schnell gesagt, verchornifiziert....und schwupps hat man den stempel...

und warum wird es dann bei einigen Leutchen, die dann z.B. doch noch nach 12 Monaten operiert werden - besser?
Wenn die Schmerzen chronisch wären, und "nur" das Schmerzgedächtnis verrückt spielt, dann müßten diese Personen doch weiterhin Schmerzen haben?

das werde ich wohl nie begreifen...

LG
Vrori
PMEmail Poster
Top
KleineHexe1973
Geschrieben am: 27 Apr 2010, 05:49


aktiver Schreiber
**

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 236
Mitgliedsnummer.: 15.136
Mitglied seit: 18 Nov 2009




vrori es kommt glaube ich auf die OP an. bei mir zum beispiel hätte eine bandscheiben-op sowie eine prothese keine besserung gebracht. das heißt, weiter schmerzen. ne versteifung kann man ja ansehen, wie wenn das kaputte teil entfernt wurde. also die ursache weg, schmerzen beseitigt. klappt natürlich nicht immer. rückenschmerzen haben 1000 ursachen und sind bei jedem verschieden. man unterscheidet ja auch zwischen knochen- und nervenschmerzen. man sagt ja auch, nerven haben ein gedächnis. wenn der knochen repariert ist (bruch), wird meist alles gut. nerven zicken doch rum :z
chronisch ist schon so ein pikantes thema.
aber ich bin auch nur ein laie mit ner gelungenen OP und kein doc.

lg diana
PMEmail Poster
Top

Topic Options 3 Seiten: 123 Reply to this topicStart new topic

 



[ Script Execution time: 0.1895 ]   [ 14 queries used ]   [ GZIP aktiviert ]

LoFi Version